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Wohin gehen die Schmetterlinge im Winter?

Wohin gehen die Schmetterlinge im Winter?

Grundsätzlich suchen sich die meisten Schmetterlinge im Winter einen geschützten Platz. Natürlicherweise sind das häufig Baumhöhlen, Zwischenräume in Steinen oder Lücken in immergrünen Pflanzen. Häufig findet man aber auch Schmetterlinge beim Überwintern in der Wohnung.

Was frisst ein Schmetterling im Winter?

Stein- und Reisighaufen sowie alte Steine laden ebenso die müden Gaukler zum Überwintern ein! In jeden größeren Garten gehört eine Sal-Weide. Sie dient im zeitigen Frühjahr als Nektarquelle für viele Insekten und die Raupen vieler Schmetterlingsarten bevorzugen diese Futterpflanze.

Welche Schmetterlinge Überwintern auf Dachböden?

Tagpfauenauge
Die Winterquartiere „Von insgesamt 129 in NRW lebenden Tagfaltern überwintern als ausgewachsener Schmetterling das Tagpfauenauge, der Kleine und der Große Fuchs sowie – seit einigen Jahrzehnten zunehmend – der Admiral, indem sie wettergeschützte Unterkünfte in Baumhöhlen oder Gebäuden aufsuchen.

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Wie nennt man die Schmetterlinge die im Winter in wärmere Gebiete fliegen?

Nicht nur Zugvögel, auch die Wanderfalter beginnen derzeit ihren Zug in wärmere Gefilde. Der Admiral ist neben dem Distelfalter der bekannteste Vertreter bei uns. Jeden Spätsommer bis in den Herbst hinein ziehen weit mehr Wanderfalter südwärts als im Frühjahr wieder in den Norden kommen.

Wie kann ich Schmetterlingen helfen?

Das könnt ihr für die Schmetterlinge tun:

  1. Blumen pflanzen! Am besten Wildblumen, denn deren Nektar schmeckt Schmetterlingen besonders gut.
  2. Balkon herrichten! Balkone sind ein toller Rastplatz für Schmetterlinge.
  3. Garten verwilden lassen!
  4. Winterquartiere schaffen!

Welches Tier verschläft den Winter auf einem Dachboden?

Für ihre lange Ruhezeit suchen sich die Siebenschläfer einen Platz, wo es nicht so kalt ist. Zum Beispiel ein Versteck unter der Erde, eine Baumhöhle oder eine Stelle auf einem Dachboden. Dabei kuscheln sie sich oft mit anderen Siebenschläfern zusammen.

Wie sollten Schmetterlinge den Winter im heimischen Garten verbringen?

Damit Schmetterlinge in jedem Entwicklungszyklus den Winter im heimischen Garten verbringen können, ist es wichtig, dass optimale Bedingungen für ein (sicheres) Winterquartier geschaffen beziehungsweise erhalten bleiben. In erster Linie sollten Sie im Spätsommer oder Herbst keine verwelkten Blütenstängel oder Staudenpflanzen abschneiden.

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Hat sich ein Schmetterling in ein Wohnhaus verflogen?

Hat sich im Herbst ein Schmetterling, gleich welchen Lebenszyklus, in ein Wohnhaus „verlaufen/verflogen“, bedeutet hier eine Überwinterung meist den Tod. Temperaturen über 12 Grad halten sie von der Winterstarre ab beziehungsweise lassen sie aufwachen.

Wie sollte man einen winterstarren Schmetterling finden?

Deshalb sollte die Umgebungstemperatur in geschlossenen Räumen dauerhaft möglichst unter 12° liegen. Finde man einen winterstarren Schmetterling zum Beispiel im Hausflur, auf dem Dachboden oder im Keller, so lässt man ihn dort am besten sitzen, sofern der Raum den Winter über kühl bleibe, rät Jelinek.

Wie oft werden Schmetterlinge zu sehen sein?

Dementsprechend seltener werden Schmetterlinge im Folgejahr zu sehen sein. Überleben die Puppen den Winter an einem geeigneten Platz, entwickeln sie sich im Frühjahr weiter, um dann als Falter ab circa April oder Mai durch die Lüfte zu flattern.