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Wer bekommt die Ansassigkeitsbescheinigung?

Wer bekommt die Ansässigkeitsbescheinigung?

Die Ansässigkeitsbescheinigung ist vom Grenzgänger mit dem Vordruck Gre-1 in dreifacher Ausfertigung beim zuständigen kantonalen Steueramt zu beantragen. Die Bescheinigung wird für das jeweilige Folgejahr dem Grenzgänger ohne Antrag von der zuständigen Behörde erteilt (Vordruck Gre-2).

Wann braucht man eine Ansässigkeitsbescheinigung?

Die Ansässigkeitsbescheinigung eines deutschen Finanzamts dient regelmäßig der Anwendung der in den Doppelbesteuerungsabkommen enthaltenen Quellensteuerbegrenzungen oder -befreiungen im Rahmen eines Freistellungs- bzw. Erstattungsverfahrens im Ausland, in dem die Abzugsteuer erhoben wird.

Wo bekomme ich die Ansässigkeitsbescheinigung?

Eine Ansässigkeitsbescheinigung können Sie einfach telefonisch bei dem für Ihre Gesellschaft zuständigen Finanzamt anfordern. Die Kontaktdaten dazu finden Sie auf den Schreiben vom Finanzamt oder Sie recherchieren dazu kurz online.

Was versteht man unter Doppelbesteuerungsabkommen?

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Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) sind völkerrechtliche Verträge, mit deren Hilfe die Staaten vermeiden, dass bei demselben Steuerpflichtigen dieselben Einkünfte für denselben Zeitraum durch gleichartige Steuern mehrfach belastet werden.

Wann ist man Grenzgänger in der Schweiz?

Als Grenzgänger/innen gelten Bürger/innen, die in einem EU/EFTA-Staat wohnen und in der Schweiz arbeiten (Arbeitnehmer/innen oder Selbstständige mit Firmensitz in der Schweiz). Es muss in der Regel mindestens einmal pro Woche eine Rückkehr an den Wohnort (im Ausland) erfolgen.

Wie beantrage ich eine Bescheinigung in Steuersachen?

Die Bescheinigung in Steuersachen muss beim zuständigen Finanzamt beantragt werden. Sie gibt Auskünfte über das steuerliche Verhalten des Antragstellers, beispielsweise zum Zahlungsverhalten, vorhandenen Steuerrückständen, oder auch der Erfüllung der Steuererklärungspflichten durch den Steuerpflichtigen.

Was ist ein Certificate of Residence?

Ansässigkeitsbescheinigung/Certificate of fiscal residence in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtig ist/is subject to unlimited tax liability in Germany.

Welchem Zweck dienen die Doppelbesteuerungsabkommen?

Ein DBA soll vermeiden, dass bei natürlichen oder juristischen Personen, die Einkünfte im Ausland erzielen, diese ausländischen Einkünfte sowohl vom Ansässigkeitsstaat (Wohnsitz- oder Sitzstaat) als auch vom Quellenstaat (Staat, in dem die Einkünfte erzielt werden) besteuert werden (Vermeidung der Doppelbesteuerung).

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Was heißt die Residenzpflicht?

Offiziell heißt die Residenzpflicht „räumliche Beschränkung“ und ist in § 56 Asylgesetz (AsylG) sowie in § 61 Aufenthaltsgesetz (AufenthG) geregelt. Es handelt sich dabei um eine Auflage, die Asylbewerber und geduldete Personen in Deutschland erfüllen müssen. Für wen gilt die Residenzpflicht?

Was ist die Rezertifizierung von Berechtigungen?

Die Rezertifizierung von Berechtigungen liegt NICHT in der Verantwortung der IT-Abteilung. Und das hat einen logischen Grund: Wer aktuelle Rollen und Zugriffsrechte überprüft, muss inhaltlich mit den Aufgaben der Benutzer vertraut sein. Er oder sie muss ganz genau wissen, WER für seine Arbeit WELCHE Rechte benötigt.

Wie lange ist die Residenzpflicht in Deutschland begrenzt?

Seit dem 1. Januar 2015 ist die Residenzpflicht grundsätzlich auf drei Monate begrenzt. Das bedeutet: Hat sich ein Geduldeter oder ein Asylbewerber seit drei Monaten ununterbrochen in Deutschland aufgehalten, erlischt die Residenzpflicht. Das ist in § 61 Abs. 1b AufenthG geregelt.

Was sind die Anforderungen an den Rezertifizierungsprozess?

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Die Anforderungen an den Rezertifizierungsprozess sind je nach Unternehmen unterschiedlich. Um den Aufwand gering zu halten, sollten Sie sich auf jene Bereiche fokussieren, die ein besonders großes Risikopotenzial haben. Dies sind beispielsweise Bereiche, in denen viel mit vertraulichen Informationen und/oder sensiblen Daten gearbeitet wird.