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Was tun um Alkoholiker zu helfen?
Sie können Ihrem Angehörigen, Freund oder Kollegen zuhören, für ihn da sein und konkrete Unterstützung geben. Dazu ist es hilfreich, die verschiedenen Anlaufstellen für Menschen mit Alkoholproblemen zu kennen – zum Beispiel Selbsthilfegruppen, Online-Programme, anonyme Beratungsstellen oder Beratungstelefone.
Wie verhindere ich einen Rückfall?
Einige Hinweise, die Ihnen helfen können, Rückfalle vorzubeugen:
- Entwickeln Sie neue Gewohnheiten.
- Stress und Belastungen vermeiden.
- Negative, aber auch positive Gefühle, können Rückfälle begünstigen.
- Es ist wichtig, sich einen Plan zurecht zu legen, was man bei starkem Verlangen nach Alkohol tun kann.
Was tun wenn ein Alkoholiker rückfällig wird?
Besteht ein Rückfall-Risiko, sollten sich die Betroffenen ablenken. Darüber hinaus müssen angebotene Alkoholika abgelehnt werden. Kommt es zu einem Rückfall, sollte der Ort des Geschehens zeitnah verlassen und professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden.
Wie informieren sie sich über Alkoholismus?
Informieren Sie sich gut über Alkoholismus und wie Sie als Partner damit umgehen können. Zögern Sie nicht, Ihre Sorgen offen auszusprechen. Es ist Ihr gutes Recht, Dinge die Sie belasten zu thematisieren. Vermitteln Sie ihrem Partner, dass Sie sich Sorgen machen und unter der Situation leiden.
Was steckt hinter Alkoholproblemen?
Hinter Alkoholproblemen verbergen sich Anspannung, Ängste, Frustration, Selbstzweifel, Orientierungslosigkeit, Verzweiflung und Co. Also jede Menge negative Gefühle, die man hat, obwohl man sie gar nicht haben müsste. Defekte Denk- und Verhaltens-Programme im Unterbewusstsein.
Kann man Alkoholproblematik ernst nehmen?
Es ist gut, dass Sie die Alkoholproblematik Ihres Partners oder Partnerin ernst nehmen. Das ist nicht selbstverständlich. Es ist lobenswert, dass Sie bereit sind, das Problem offen anzugehen. Vermeiden Sie es aber, in die Rolle des Helfers gedrängt zu werden.
Was ist die Gewohnheit von alkoholstrinkern?
Gewohnheitstrinker,der darauf achten muss, ständig einen hohen Alkoholspiegel im Blut zu halten, um funktionsfähig zu bleiben und im Alltag nicht von Entzugs-erscheinungen beeinträchtigt zu werden. Episodisches, besinnungsloses Trinken bei seelischem Stress und psychischer Verstimmung („Quartalssäufer“).