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Was muss ich beachten wenn ich den Dachboden ausbauen will?

Was muss ich beachten wenn ich den Dachboden ausbauen will?

Wenn Sie überlegen, Ihren Dachboden auszubauen, sollten Sie sich zunächst einige Fragen stellen:

  • Wie wollen Sie den zusätzlichen Wohnraum nutzen?
  • Welche Dachform ist vorhanden?
  • Wie muss die Dämmung aussehen?
  • Welche Baugenehmigungen müssen eingeholt werden?
  • Können Fördermaßnahmen beantragt werden?

Wann ist es ein Wohnraum?

„Zu den Wohnräumen zählen alle Zimmer (Wohn- und Schlafräume mit 6 und mehr m² Wohnfläche) und Küchen. Nicht als Zimmer gelten Nebenräume wie Abstellräume, Speisekammern, Flure, Badezimmer und Toiletten.

Wann darf ein Dachboden ausgebaut werden?

Der Ausbau des Dachbodens zu einem trockenen Stauraum für Wintersachen, Akten, Bücherkisten und Ähnliches ist in der Regel nicht genehmigungspflichtig und problemlos möglich, auch wenn die lichte Höhe unter dem Dachfirst deutlich weniger als 1,80 m beträgt.

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Wie viel kostet ein Dachausbau?

Insgesamt können Sie bei einem komplett unsanierten Dachgeschoss beim Dachausbau mit Kosten von 300 bis 500 Euro pro Quadratmeter rechnen. Inklusive sind dabei: Entkernung, Dämmung, Fußboden, Wände, Fenster, Elektrik und Heizkörper.

Ist der Dachboden für den Wohnraum geeignet?

Soll der Dachboden weder zum Wohnraum ausgebaut noch als hochwertiger Lagerraum beziehungsweise Stauraum genutzt werden, ist das Dämmen des Dachfußbodens empfehlenswert. Andernfalls kommt nur eine Dachdämmung in Frage. Das Dämmen der eigentlichen obersten Geschossdecke kann von unten, zwischendrin und von oben realisiert werden.

Wie eignet sich der Dachboden für Kinderzimmer?

Auch als Kinderzimmer eignet sich der Dachboden hervorragend: In diesem Beispiel sehen wir einen liebevoll eingerichteten Schreibtisch und praktische Einbauregale aus Holz, die eine Atmosphäre zum Wohlfühlen kreieren. Dieser ausgebaute Dachboden wirkt wie ein großzügiges Studio.

Was leidet an der Dämmung im Dachboden?

Das Wohnklima in allen Räumen, insbesondere den direkt unter dem Dachboden liegenden leidet an der fehlenden Dämmung – und zwar sommers wie winters. Die Dämmung des Dachbodens schafft schnelle Abhilfe, sie hält die Wärme im Haus und spart so bis zu 20 Prozent Energie, die dafür fälligen Energiekosten und sorgt für ein angenehmes Wohnklima.

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Was sind die Grenzwerte für die Dachbodendämmung?

Daher schreibt auch die aktuell geltende Energieeinsparverordnung EnEV 2014 Hauseigentümern Grenzwerte für die Dachbodendämmung vor, die nicht überschritten werden dürfen. Der maximale Wärmedurchgangskoeffizient, kurz: U-Wert genannt, beträgt 0,24 Watt pro Quadratmeter und Kelvin (W/m 2 K).