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Wann lohnt sich eine Entkalkungsanlage?

Wann lohnt sich eine Entkalkungsanlage?

Wenn Sie ein Einfamilienhaus haben oder bauen und mehr als zwei Personen darin leben, ist eine Entkalkungsanlage durchaus sinnvoll. Vorausgesetzt Sie haben in Ihrem Wohnort sehr hartes Wasser. Denn die meisten Anlagen liefern ca. 150 Liter weiches Wasser pro Tag – eine Menge, die erst mal abgenommen werden muss.

Wie funktioniert ein Entkalker mit Salz?

Dies geschieht mithilfe von Salz. Gute Wasserenthärter machen das automatisch. Dazu fließt Salzwasser durch den Ionenaustauscher, was zur weiteren Folge hat, dass sich der vorher gebundene Kalk nun aus dem Harz lösen kann. Das entstehende Gemisch aus Wasser, Salz und Kalk fließt anschließend ins Abwasser.

Was bringt ein Wasserenthärter?

Eine Wasserenthärtungsanlage auf Basis des Ionenaustauschs liefert weiches Wasser für einen Haushalt sowie dessen Geräte. Durch die Entkalkung des Trinkwassers wird der Härtegrad reduziert. Dies führt zur sogenannten Wasserenthärtung. Die Vorteile: Weniger Verkalkung und Schutz der Lebensdauer von Haushaltsgeräten.

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Wie funktioniert ein Entkalker?

Entkalker lösen Kalk durch ihre enthaltenen Säuren. Bei Kontakt mit Säure wird das Calciumcarbonat in sehr gut lösliche Verbindungen wie zum Beispiel Calciumacetat (Kontakt mit Essigsäure) oder einen Calcium-Dicitrato-Komplex (Kontakt mit Zitronensäure) „umgewandelt“.

Wie funktioniert eine Entkalkungsmaschine?

Alle Entkalkungsanlagen mit Salz funktionieren nach dem Ionenaustausch Prinzip. Im Inneren der Geräte sind sogenannte Austauscherharze vorhanden. Diese Harze haben eine spezielle Struktur. Sie werden mit Kochsalzlösung (NaCl) aufgefüllt.

Was sind die Kosten für einen Wasserenthärter?

Im Allgemeinen liegen die Kosten für einen Wasserenthärter zwischen € 0,20,- und € 0,40,- pro Tag. Die Kosten für einen Wasserenthärter werden normalerweise durch seinen Nutzen und die Kosteneinsparungen, die sich aus der Verwendung von enthärtetem Wasser ergeben, bei weitem aufgewogen.

Wie fließt das Wasser in eine Wasserenthärtungsanlage?

In einer Wasserenthärtungsanlage fließt das normale Hauswasser über den Ionenaustauscher. Kalk und Magnesium dringen in das Harz ein und werden dort gebunden. Der Rest des Wassers nimmt seinen gewohnten Weg über Wasserleitungen und Boiler bis zum Wasserhahn. Dorthin gelangt nur weiches Wasser, also Wasser mit sehr niedrigem oder keinem Kalkanteil.

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Wann sollte eine Wasserenthärtungsanlage gewartet werden?

Wartung. Eine Wasserenthärtungsanlage sollte einmal im Jahr gewartet werden. Das ist für die Wasserqualität wichtig und um Störungen zu vermeiden, die nach längerer Zeit auftreten, wenn nicht

Welche Ionenaustauscher werden in der Wasserenthärtung eingesetzt?

In der Wasserenthärtung werden häufig Ionenaustauscher eingesetzt, die die Kalzium- und Magnesium-Ionen im Wasser durch andere Ionen, etwa Natrium oder Kalium, ersetzen. Die Austauscherionen werden über einen Vorratsbehälter in Form von Natrium-und Kalium-Salzen (NaCL und KCl) zugefügt.