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Kann die Schilddruse Panikattacken auslosen?

Kann die Schilddrüse Panikattacken auslösen?

Menschen mit einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) können unter Rastlosigkeit, Nervosität und verstärkter Ängstlichkeit leiden, die bis zu Panikattacken gehen können. Körperlich kann sich das Zuviel an Hormonen durch Schweißausbrüche, Herzrasen, Gewichtsverlust und Schlafstörungen äußern.

Was tun wenn die Schilddrüse verrückt spielt?

Behandelt wird meist mit Medikamenten, welche die Produktion der Schilddrüsenhormone hemmen. Schlägt die Behandlung nicht an, werden die hyperaktiven Zellen durch eine Radiojodtherapie zerstört. Alternativ wird die Schilddrüse chirurgisch verkleinert oder entfernt. In diesem Fall sind lebenslang Hormone einzunehmen.

Kann innere Unruhe von der Schilddrüse kommen?

Bei einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) produziert die Schilddrüse zu große Mengen der Hormone Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3). Dies äußert sich zum Beispiel in Unruhe und Nervosität, Gewichtsabnahme trotz Heißhunger und schnellem Herzschlag. Die Hyperthyreose ist eine häufige Krankheit.

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Kann eine Schilddrüsenüberfunktion Depressionen auslösen?

Aber auch die Seele reagiert auf die hormonellen Turbulenzen: Menschen mit einer Schilddrüsenüberfunktion leiden unter Konzentrationsstörungen, Nervosität – und sie entwickeln häufiger Depressionen.

Wie entsteht der Verdacht auf eine Schilddrüsenerkrankung?

Besteht der Verdacht auf eine Schilddrüsenerkrankung wird der Arzt die Drüse selbst und den Hormonhaushalt untersuchen. Mit Hilfe einer Blutuntersuchung kann er die Konzentration der Schilddrüsenhormone ermitteln. Finden sich zu wenig Schilddrüsenhormone im Blut, kann das ein Anzeichen für eine Unterfunktion sein.

Was gilt für die Benommenheit der Schilddrüse?

Gleiches gilt für die Benommenheit. Sie gehört ebenso wie leichter Schwindel zu den weniger bedrohlichen, aber unangenehmen Empfindungen, die durch eine Unterfunktion der Schilddrüse hervorgerufen werden können. Zur Gangunsicherheit kann es bei einer Schilddrüsenunterfunktion durch die verschiedenen Sinnesbeeinträchtigungen kommen.

Wie fühlt man sich in der Schilddrüse an?

Herrmann: Man fühlt sich müde, antriebsarm, friert und nimmt zu. Die häufigste Form ist die so genannte Hashimoto-Erkrankung. Die Schilddrüse wird von selbst kleiner und produziert keine Hormone mehr. Auch hier kann eine Hormontherapie Abhilfe schaffen. Die therapie-bedürftige Unterfunktion kommt nicht so häufig vor.

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Ist es zu wenig Schilddrüsenhormone im Blut?

Finden sich zu wenig Schilddrüsenhormone im Blut, kann das ein Anzeichen für eine Unterfunktion sein. Sind die Werte zu hoch, kann eine Schilddrüsenüberfunktion dahinterstecken. Bei der körperlichen Untersuchung kann der Arzt erkennnen, ob die Drüse krankhaft vergrößert ist.