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Für was wird Rivotril eingesetzt?
Rivotril enthält den Wirkstoff Clonazepam. Dieser gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Benzodiazepine bezeichnet werden. Rivotril wird zur Behandlung von Epilepsien verwendet.
Wie lange ist clonazepam im Körper?
Mit einer Halbwertszeit von 30 bis 40 Stunden zählt Clonazepam zu den langwirksamen Benzodiazepinen. Der Wirkstoff wird zu 50 bis 70\% renal sowie zu 9 bis 30\% mit den Fäzes ausgeschieden und im Darm rückresorbiert. Die Clearance beträgt 55 ml/min.
Wie lange ist die Wirkung von Rivotril?
Elimination. Mit einer Halbwertszeit von 30 bis 40 Stunden zählt Clonazepam zu den langwirksamen Benzodiazepinen. Der Wirkstoff wird zu 50 bis 70\% renal sowie zu 9 bis 30\% mit den Fäzes ausgeschieden und im Darm rückresorbiert.
Wie viel Clonazepam gibt es für Säuglinge und Kinder?
Säuglinge und Kinder erhalten 1 ml (0,5 mg Clonazepam) der fertigen Lösung, Erwachsene 2 ml (1 mg Clonazepam). Die Dosis kann gegebenenfalls als intravenöse Infusion wiederholt werden, wenn die Injektionslösung mit 0,9\%-iger Natriumchloridlösung verdünnt wird. Eine Tageshöchstdosis von 13 mg Clonazepam darf nicht überschritten werden.
Wie hoch ist die Dosis von Clonazepam pro Tag?
Erwachsene erhalten als Tabletten oder Tropfen initial 1 mg Clonazepam pro Tag, ältere oder empfindliche Patienten eine niedrigere Dosis von 0,5 mg pro Tag. Die Initialdosis ist auf zwei Einnahmen aufzuteilen. Alle drei bis fünf Tage kann die Dosis um 0,5 bis 1 mg Clonazepam erhöht werden bis die nötige Erhaltungsdosis erreicht ist.
Was sind die Nebenwirkungen von Clonazepam?
Die Nebenwirkungen von Clonazepam sind vergleichbar mit denen anderer Benzodiazepine: Häufig ist mit Müdigkeit, Schläfrigkeit, Mattigkeit, Schwindel, Benommenheit und Schwäche zu rechnen – besonders zu Beginn der Behandlung und bei höheren Dosierungen. Gelegentlich zeigen sich auch Clonazepam-Nebenwirkungen…
Was ist die Bioverfügbarkeit von Clonazepam?
Clonazepam wird nach oraler Aufnahme gut aus dem Gastrointestinaltrakt resorbiert. Die Bioverfügbarkeit liegt bei 71 bis 76\%. Tabletten und orale Lösungen sind in Bezug auf die Resorption bioäquivalent, allerdings ist die maximale Plasmakonzentration bei Tabletten ein wenig niedriger und wird etwas später nach zwei bis drei Stunden erreicht.