Was hilft wirklich gegen Inkontinenz?
Harninkontinenz: Therapie & Behandlungsmöglichkeiten
- Training der Beckenbodenmuskulatur. Ein Beckenbodentraining kann sowohl zu Hause, als auch im Rahmen einer Physiotherapie erlernt und durchgeführt werden.
- Gewichtsreduktion.
- Reduzierung von Harninkontinenz begünstigenden Umständen/Lebenstiländerungen.
- Östrogentherapie.
Wie kann man Harninkontinenz beheben?
Prostataoperationen: Bei Männern kann eine Prostataoperation dazu beitragen, Harninkontinenz zu beheben – oder leider auch – zu verursachen. Näheres dazu lesen Sie im Kranheitsbild Prostatavergrößerung. Selbsthilfe bei Harninkontinenz kann wesentlich dazu beitragen, den Erfolg einer medikamentösen Behandlung zu unterstützen oder sogar zu vermeiden.
Welche Faktoren können die Entstehung einer Harninkontinenz fördern?
Eine Reihe von Faktoren kann die Entstehung einer Harninkontinenz fördern oder gar verursachen. Einige dieser Faktoren können willentlich beeinflusst werden. Dazu zählen z. B. Körpergewicht, Aktivität und eine gesunde Lebensweise. Andere Ursachen entziehen sich dem willentlichen Einfluss wie das Alter, das Geschlecht und die Veranlagung.
Was ist die Diagnose von Harninkontinenz?
Zur Diagnose von Harninkontinenz gehören neben dem ausführlichen Gespräch über die Symptome, auch verschiedene Untersuchungen, um die Ursache der Harninkontinenz zu finden. So kann der Nachweis von Bakterien im Urin Hinweise auf eine Blasenentzündung oder Harnröhrenentzündung geben.
Was ist eine harninkontinenzuntersuchung?
Eine Ultraschalluntersuchung dient dazu, mögliche organische Veränderungen als Ursache von Harninkontinenz zu erkennen. Reichen diese Methoden nicht aus, kann der Facharzt den Blasendruck messen oder bei einer Blasenspiegelung nach auffälligen Veränderungen von Blase, Harnwegen oder Prostata suchen.