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Was durfen Kinder und Jugendliche kaufen was nicht?

Was dürfen Kinder und Jugendliche kaufen was nicht?

Für die Studie wurden Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 13 Jahren befragt. Von ihrem Geld dürfen sich Minderjährige aber nicht alles kaufen, was sie wollen. Vorschulkinder zum Beispiel dürfen streng genommen noch gar nichts alleine kaufen, da sie rechtlich gesehen geschäftsunfähig sind.

Welcher ist der Taschengeldparagraph?

Hier greift der Taschengeldparagraph §110 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Der besagt, dass Menschen ab sieben Jahren, die beschränkt geschäftsfähig sind, rechtswirksame Geschäfte auch ohne Zustimmung der Eltern abschließen können. Sie müssen nur ihre eigenen Mittel verwenden, in der Regel also das Taschengeld.

Was bedeutet der Taschengeldparagraph und für wen gilt dieser?

Taschengeldparagraph – Gesetzliche Regelung Der Taschengeldparagraph betrifft die Geschäftsfähigkeit von Minderjährigen. In Deutschland sind Minderjährige ab 7 Jahren nur beschränkt geschäftsfähig. Wenn also ein Minderjähriger ohne die Zustimmung seiner Eltern etwas kauft, ist der Kauf (schwebend) unwirksam.

Wann darf ein Kind einkaufen?

Das Wichtigste in Kürze: Nur wer volljährig, also 18 Jahre alt ist, ist unbeschränkt geschäftsfähig. Kinder und Jugendliche ab sieben Jahren können im Rahmen ihres Taschengeldes etwas kaufen. Bei Internet-Käufen müssen Eltern entweder zuvor einwilligen oder das Geschäft nachträglich genehmigen.

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Was dürfen Kinder selbst kaufen?

Das bedeutet: Kinder dürfen zum Beispiel selbst Süßigkeiten, Kleidung oder auch Bücher und DVDs kaufen – vorausgesetzt, diese sind für ihre Altersgruppe freigegeben. Streng genommen müssten sie aber als beschränkt Geschäftsfähige vor jedem Kauf die Erlaubnis der Eltern einholen.

Warum ist der Taschengeldparagraph wichtig?

Der Taschengeldparagraph gibt Kindern und Jugendlichen ein kleines bisschen Freiheit und erlaubt ihnen, den Umgang mit Geld zu lernen. Laut Gesetz ist man bis zum Erreichen des 18. Lebensjahres nur beschränkt geschäftsfähig: Kinder und Jugendliche dürften theoretisch also nichts alleine kaufen.