Inhaltsverzeichnis
- 1 Was muss man für die Rente aufbewahren?
- 2 Wie lange muss ich meine Gehaltsabrechnungen aufbewahren?
- 3 Welche Dokumente können digitalisiert werden?
- 4 Was ist die Aufbewahrungsfrist für Quittungen und Kaufbelege?
- 5 Welche Vermieterin ist für die Aufbewahrung von Mieteinnahmen verantwortlich?
- 6 Was ist die Aufbewahrungsfrist für Steuerunterlagen?
Was muss man für die Rente aufbewahren?
Wer in der gesetzlichen Rentenversicherung versichert ist, sollte deshalb Unterlagen wie Arbeitsverträge, Gehaltsabrechnungen und Sozialversicherungsnachweise so lange aufbewahren, bis der Rentenanspruch geklärt und bestätigt ist. Das gilt auch für Bescheinigungen über den Bezug von Kranken- oder Arbeitslosengeld.
Wie lange muss ich meine Gehaltsabrechnungen aufbewahren?
Viele Beschäftigte glauben, Gehaltsabrechnungen müssten zehn Jahre oder sogar bis zur Rente abgelegt werden. Doch das ist gar nicht nötig. Stiftung Warentest empfiehlt, die Lohnzettel lediglich für das laufende Kalenderjahr aufzubewahren.
Wie lange muss man die Gehaltsabrechnungen aufbewahren?
sechs Jahre
Der Gesetzgeber sieht für diese Dokumente eine Aufbewahrungsfrist von sechs Jahren vor. Alle Gehaltsabrechnungen der Arbeitnehmer müssen laut geltendem Recht daher sechs Jahre lang aufbewahrt werden.
Welche Dokumente können digitalisiert werden?
Welche Dokumente können digitalisiert werden?
- Buchhaltungs- Dokumente.
- Rechnungen.
- Verträge.
- Technische Dokumentationen.
- Projektunterlagen.
- Jahresabschlüsse.
- Personalakten.
- Bauakten.
Was ist die Aufbewahrungsfrist für Quittungen und Kaufbelege?
Aufbewahrungsfrist für Quittungen und Kaufbelege: Für diese Belege gibt es keine gesetzlich geregelte Aufbewahrungsfrist für Privatpersonen. Wer jedoch Neuwaren kauft, schließt einen Kaufvertrag gemäß BGB ab, weshalb für den Kaufgegenstand die gesetzliche Gewährleistungsfrist der §§ 437 und 438 ff. BGB gilt.
Wie lang ist die Aufbewahrungszeit bei Quittungen?
Speziell bei Quittungen, die den Hausbau betreffen, ist sogar eine Aufbewahrungszeit von fünf Jahren anzuraten. Speziell Unternehmen und Selbstständige müssen Belege und Quittungen über Beträge, die von der Steuer abgesetzt wurden, über einen Zeitraum von maximal zehn Jahren aufbewahren.
Welche Vermieterin ist für die Aufbewahrung von Mieteinnahmen verantwortlich?
Eine Vermieterin ist für die Ausstellung und Aufbewahrung einer Kopie in ihren Unterlagen verantwortlich, die sie im Streitfall zur Verfügung hat. Mieter sollten ihre Mieteinnahmen an einem sicheren Ort aufbewahren. Wenn ein Vermieter nicht routinemäßig Quittungen ausstellt, können die Mieter diese verlangen.
Was ist die Aufbewahrungsfrist für Steuerunterlagen?
Aufbewahrungsfrist für Steuerunterlagen bei Privatpersonen: Für Privatpersonen an sich gibt es keine gesetzliche Verpflichtung, ihre eigenen Steuerunterlagen aufbewahren zu müssen. Anders ist es aber bei Selbstständigen: Sie müssen sämtliche Rechnungen und Belege, die sie von der Steuer abgesetzt haben, zehn Jahre lang aufbewahren.