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Warum ist Cybermobbing so allgegenwartig?

Warum ist Cybermobbing so allgegenwärtig?

Cybermobbing ist inzwischen so allgegenwärtig, dass Jugendliche schnell auch ohne böse Absicht zum Täter werden. Denn die Hemmschwelle, andere auszulachen, ist dank der Anonymität im Internet äußerst gering. Dazu kommt, dass durch das Ausbleiben der sozialen Kontrolle und entsprechender Konsequenzen, auch die Bewusstwerdung der eigenen Taten fehlt.

Welche Möglichkeiten gibt es im Falle von Cybermobbing?

Im Falle des Eintretens von Cybermobbing-Versuchen können folgende Möglichkeiten in Betracht gezogen werden: Inhalte werden von Plattformanbietern überprüft und entfernt, solange sie gegen ihre Richtlinien und AGB sprechen. Problem hierbei ist, die Möglichkeit den kritischen Content zu teilen oder zu downloaden.

Was ist das jüngste Beispiel für Cyber-Mobbing?

Ein jüngstes Beispiel für Cyber-Mobbing ist der Fall Amanda Todd: Die 15-jährige Kanadierin hat sich im Oktober 2012 nach jahrelangem Cyber-Mobbing das Leben genommen: In der siebten Klasse begann sie im Internet, neue Kontakte zu Fremden zu knüpfen. Eines Tages bat sie ein Cam-Chat – ( Kamera-Chat )-Partner,…

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Was führt der Verein gegen Cybermobbing durch?

Der Verein „Bündnis gegen Cybermobbing“ führte im Mai 2017 die Studie „Cyberlife II“ zu diesen Fragen durch. Der Verein wird von Fördergeldern aus der Privatwirtschaft getragenen, die Studie wurde von der Deutschen Telekom unterstützt. Rund 1.900 Kinder und Jugendliche nahmen teil.

Was ist Cybermobbing in Deutschland?

Cybermobbing ist in Deutschland kein eigener Straftatbestand. Vielmehr sind einzelne Tätigkeiten, die im Zusammenhang mit Cybermobbing verübt werden, Straftaten. Rechte und Gesetze auf die man sich beispielsweise beziehen sind kann sind:

Was sind die Opfer von Cybermobbing?

So besagt eine repräsentative Studie der Universität Münster in Zusammenarbeit mit der Techniker Krankenkasse, dass bereits 2011 32\% der jungen Erwachsenen schon einmal Opfer von Cybermobbing geworden sind. In Nordrhein-Westfalen waren es derzeit sogar 36\%.

Was sind die Symptome von Cybermobbing?

Da Mobbingopfer sich oftmals zurückziehen, ist es schwer als Außenstehender Cybermobbing bzw. eindeutige Symptome zu erkennen. Bei einem Verdacht sollte man folgende Dinge beobachten: Rückzug (innerlich und äußerlich) Zerbrechende Freundschaften. Leistungsabfall. Konzentrationsprobleme. Schlafstörungen. Vermeidungsverhalten.

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