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Wie kann ein Maulwurf unter der Erde überleben?
Der Maulwurf lebt in Graslandschaften, wo er im lockeren Erdreich mühelos graben und reichlich Nahrung finden kann. Er verbringt sein Leben größtenteils in Gängen unter der Erde, nur selten kommt er an die Oberfläche. Sie verfrachten Unterbodenmaterial nach oben und begünstigen so die Durchlüftung des Bodens.
Warum hat der Maulwurf ein Walzenförmiger Körper?
Die Hände des Maulwurfs sind sehr groß und verfügen über einen zusätzlichen Knochen, der wie ein weiterer Finger wirkt und die Fläche der Grabschaufeln erhöht. Der ganze Körper ist walzenförmig und gut geeignet, um in engen Gängen zu manövrieren.
Wie kommt der Maulwurf mit dem geringen Sauerstoffgehalt unter der Erde zurecht?
Allgemein hat der Maulwurf einen sehr schnellen Stoffwechsel was, neben der Lage der Gänge unter der Erde, zu einem Sauerstoffmangel führen kann. Dem begegnet der Maulwurf mit einem hohen Anteil an Hämoglobin im Blut, sodass auch bei wenig Sauerstoff die Versorgung des Körpers mit Sauerstoff gesichert ist.
Warum hat der Maulwurf so kleine Augen?
Die Natur hat den Maulwurf nach dem Kosten-Nutzen-Prinzip ‚entworfen‘: Sehen ist für ihn nicht wichtig. Deshalb sind die stecknadelkopfgroßen Augen tief im Fell versteckt. Sie unterscheiden lediglich zwischen Hell und Dunkel. So schlecht der Maulwurf sehen kann, so gut ist er darin unsichtbar zu bleiben.
Was macht der Maulwurf im laufgang?
Der Maulwurf unterscheidet zwischen Jagd- und Laufgang. Er empfindet einen Gang als Jagdgebiet, wenn dieser sich als besonders lukrativ erweist, sprich viel Beute in diesen fällt. Dann lauert er ganz bewusst in diesem Gang. Einen Tunnel der nicht viel Beute beschert nutzt der Maulwurf dann nur zum Durchlaufen.
Was sind die natürlichen Feinde des Maulwurfs?
Natürliche Feinde Der Maulwurf hat eine Reihe von Feinden, die ihm auflauern, wenn er die Erde auswirft. Das Wiesel stellt ihm sogar in den Gängen nach. Bussard, Storch, Krähe, Graureiher und Fuchs gehören zu den natürlichen Feinden.
Wie groß ist der Maulwurf?
Der Maulwurf ist ein eher kleines Tier mit einer Größe von 5 bis 20 cm und einem Gewicht von 10 bis 170 Gramm. Finger und Zehen haben lange Krallen. Typisch für den Maulwurf sind seine Vordergliedmaßen, die ihm als Grabschaufeln dienen.
Ist der Maulwurf ein Leben unter der Erde?
Der Maulwurf: Ein Leben unter der Erde. Typisch für den Maulwurf sind seine Vordergliedmaßen, die ihm als Grabschaufeln dienen. Der Kopf ist lang und spitz. Seine Nase erinnert an einen Rüssel und ist sehr beweglich. Die Schnauzenregion besitzt viele Tastsinneszellen. Zudem ist der Geruchssinn besonders gut entwickelt.
Warum ist der Maulwurf gut auf der Erde angepasst?
Der Maulwurf verbringt den größten Teil seines Lebens unter der Erde. Daher ist er gut auf das Leben in der Dunkelheit angepasst. Er hat kräftige Vordergliedmaßen, die ihm als Grabwerkzeug dienen.
Welche Arten gibt es in der Familie der Maulwürfe?
Die Familie der Maulwürfe (wissenschaftlicher Name Talpidae) besteht aus etwa 35 Arten, die über ganz Eurasien und Nordamerika verbreitet sind. Für den Gärtner in Mitteleuropa ist nur der Europäische Maulwurf (Talpa europaea) interessant. Andere Arten gibt es bei uns nicht.