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Woher stammt die Heirat?

Woher stammt die Heirat?

Die Ehe beginnt im Christentum seit dem Frühmittelalter mit der einvernehmlichen Übereinkunft, der Verlobung, des Brautpaares, in dauerhafter Gemeinschaft miteinander zu leben. Die Öffentlichmachung dieser Übereinkunft in der Trauung ist die Voraussetzung für die gesellschaftliche und rechtliche Anerkennung dieser Ehe.

Wann wurden Hochzeiten erfunden?

Der rechtssprachliche Ausdruck Eheschließung lässt sich im Deutschen mindestens seit 1784 nachweisen. In Deutschland galt von 1875 bis 2008 die obligatorische Zivilehe, was heißt, dass nur standesamtlich verheiratete Paare zur Trauung in die Kirche durften.

Wie findet eine Eheschließung statt?

Die Anmeldung erfolgt in der Stadt, in der zumindest einer von euch seinen festen Wohnsitz hat. Wollt ihr in einem anderen Ort heiraten, so werden die Unterlagen vom Standesamt weitergegeben. Grundsätzlich könnt ihr euch in jeder beliebigen Stadt innerhalb Deutschlands oder auch im Ausland das Ja-Wort geben.

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Woher stammt der Name Hochzeit?

Herkunft: von mittelhochdeutsch „hōch(ge)zīt“, althochdeutsch (nur im Plural) „thio hōhūn gizīti“ = „das hohe Fest“, später „Hochzeitsfeier“. Das Wort ist mit der älteren Bedeutung seit dem 9. [1] Eheschließung, Heirat, Trauung.

Wo kommt das Wort heiraten her?

Wie so häufig kann auch bei dem Wort „Vermählung“ der Ursprung noch erahnt werden. Am wahrscheinlichsten kommt das Wort aus dem Mittelhochdeutschen. Dort bezeichnete das Wort „mahel“ einen Versammlungsort, an dem Gericht gehalten wurde. Auch Trauungen wurden hier rechtsverbindlich durchgeführt.

Wie läuft es auf dem Standesamt ab?

Das Hochzeitspaar und die Trauzeugen übergeben ihre Personalausweise an die / den Standesbeamtin/en. Nachdem dies von beiden bejaht wird, unterschreiben beide auf der Heiratsurkunde; direkt danach unterschreiben die Trauzeugen ebenfalls auf der Heiratsurkunde. Damit ist die standesamtliche Trauung beendet.

Wie unterschreibt man beim Standesamt?

Das Brautpaar, die Trauzeugen und der Standesbeamte unterschreiben das Dokument. Hier kommt zum ersten Mal der (neue) Familienname zum Einsatz.

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