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Woher kommt eine Vaskulitis?
Eine Vaskulitis entsteht, wenn das körpereigene Immunsystem Gefäße oder deren Wände angreift, sodass sich diese entzünden. Bei einigen Vaskulitiden richten sich bestimmte Eiweiße des Abwehrsystems, sogenannte Auto-Antikörper, gegen die körpereigenen Gefäßstrukturen.
Wie erkennt man eine Vaskulitis?
Symptome der Vaskulitis – welche Warnsignale gibt es?
- Beschwerden am Bewegungsapparat (Muskel- und Gelenkschmerzen, selten Gelenkschwellungen)
- Augenrötungen.
- Sehstörungen.
- Kopfschmerzen.
- Hals-Nasen-Ohren-Probleme (blutiger Schnupfen oder Hörsturz)
- Taubheitsgefühle (etwa an den Füßen)
Wie gefährlich ist eine Vaskulitis?
Bei den Vaskulitiden handelt es sich um potentiell lebensbedrohliche Erkrankungen, bei denen es in vielen Fällen zu Rezidiven kommt. Depression und Angststörung können die Folge sein. Außerdem sind psychische Manifestationen als unerwünschte Arzneimittelwirkung von hochdosierten Kortison möglich.
Welcher Facharzt bei Vaskulitis?
Patienten mit einem Vaskulitis-Verdacht sollten sich unbedingt schnellstmöglich von einem Facharzt für Gefäßerkrankungen (Angiologen oder Phlebologen) untersuchen lassen.
Wie entsteht eine Leukozytoklastische Vaskulitis?
Die häufigste Ursache einer leukozytoklastischen Vaskulitis ist eine Überempfindlichkeitsreaktion (Hypersensitivitätsreaktion) des körpereigenen Abwehrsystems auf Bestandteile von Krankheitserregern oder auf Medikamente.
Welche Blutwerte bei Vaskulitis?
Laboruntersuchungen: Neben einem Anstieg der Entzündungswerte wie Blutsenkungsgeschwindigkeit, CRP und den weißen Blutkörperchen können bei bestimmte Vaskulitiden ganz charakteristische Blutwerte sein.
Welche Medikamente lösen eine Vaskulitis aus?
Zu den Arzneimitteln, die häufiger mit dieser Reaktion in Verbindung gebracht werden, zählen auch Rivaroxaban (zwölf Meldungen) und Phenprocoumon (zehn Meldungen). Es gibt eine lange Liste von Medikamenten, die in der Lage sind, eine medikamentös induzierte Purpura hervorzurufen.
Ist CRP bei Vaskulitis erhöht?
Neben einem Anstieg der Entzündungswerte wie Blutsenkungsgeschwindigkeit, CRP und den weißen Blutkörperchen können bei bestimmte Vaskulitiden ganz charakteristische Blutwerte sein.
Was tun gegen Leukozytoklastische Vaskulitis?
Im Falle einer unkomplizierten leukozytoklastischen Vaskulitis verordnet der Arzt meistens ein Kortisonpräparat (Glukokortikoid) in Form einer Salbe oder Creme. Zusätzlich empfiehlt es sich, die Unterschenkel mit elastischen Binden zu wickeln oder Kompressionsstrümpfe zu tragen.
Kann man an einer Vaskulitis sterben?
Oft sind Gefäßentzündungen schwere Erkrankungen. Unbehandelt oder zu spät erkannt, kann eine Vaskulitis tödlich sein.