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Woher kommt die Kapern?

Woher kommt die Kapern?

Der Echte Kapernstrauch wächst verteilt im Mittelmeerraum. Man kann ihn unter anderem in Spanien oder auch Marokko finden. Doch die besten Kapern gibt es auf der kleinen Insel Salina, eine der sieben Liparischen Inseln, die zu Sizilien gehören.

Wo wachsen die Kapern?

Der Kapernstrauch ist sehr kälteempfindlich, also nicht winterhart. Wichtige Anbaugebiete sind heute Spanien, Italien, Frankreich, Algerien, Marokko, Griechenland und Kalifornien. Die Kultivierung erfolgt in großen Plantagen. Geerntet werden Kapern im Mai, Erntezeit ist also Frühjahr.

Was für Früchte sind Kapern?

Bei Kapern handelt es sich um die geschlossenen Blütenknospen. Sie werden im Frühjahr aufwendig von Hand geerntet. Bei einer späteren Ernte entwickeln sich aus den Knospen ganze Früchte, die sogenannten Kapernäpfel oder auch Kapernbeeren. Kapernäpfel unterscheiden sich von Kapern auch in der Verwendung in der Küche.

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Wer isst Kapern?

Meist als Beilage oder Tapas werden vor allem in Spanien und im arabischen Raum auch Kapernfrüchte – auch Kapernäpfel oder Kapernbeeren genannt – serviert. Dies sind ganz junge Kapernfrüchte, sie werden wie die Knospen in Essig oder Öl eingelegt. Diese „Riesenkapern“ sind 13 bis über 20 Millimeter groß.

Wie gesund ist Kapern?

Kapern bestehen zu etwas mehr als 80 \% aus Wasser. Dennoch enthalten sie wichtige B-Vitamine für den Stoffwechsel (B1), den Energiehaushalt (B2) und gegen psychische Störungen. Zudem sind Kapern reich an Calcium und Kalium. In etwas geringerer Menge sind Natrium, Magnesium und Eisen enthalten.

Was sind Kapern zum Essen?

Bei Kapern handelt es sich um die Blütenknospen des Kapernbaums, welcher in mediterranen Gebieten wächst. Sie müssen noch vor der eintätigen Blütezeit geerntet werden, sonst werden die Kapern zu Kapernäpfeln. Diese können jedoch ebenfalls eingelegt und verzehrt werden.

Kann man Kapern in Deutschland anpflanzen?

Kapern sind sehr kälteempfindlich und können daher den Winter bei uns nicht im Freien überstehen. Das bedeutet, dass Sie Ihren Kapernstrauch nur im Topf anpflanzen können.

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Welche Pflanze ist Kapern?

Wie Sie die Delikatesse im eigenen Garten pflanzen können und wie man Kapern richtig erntet, zeigen wir hier. Kapern kommen vom sogenannten Echten Kapernstrauch (Capparis spinosa). Die Blüten dieses Strauches verzaubern den Betrachter, eingelegte Kapern werden schon lange als Gewürz geschätzt.

Sind zu viele Kapern ungesund?

Wie gesund sind Kapern? Kapern haben also eine positive Wirkung auf den Körper und die ablaufenden Prozesse. Dennoch sollen Sie beachten, dass die in Salz oder Essig eingelegten Kapern recht salzhaltig sind. Das kann bei zu großen Verzehr negative Auswirkungen vor allem auf den Wasserhaushalt im Körper haben.

Sind Kapernäpfel gesund?

Aus den Knospen entwickeln sich ganze Früchte. Im Übrigen können auch diese nach der Blütezeit geerntet werden. Dann handelt es sich allerdings um Kapernäpfel oder -beeren. Diese sind nicht weniger gesund, dafür aber größer und fester mit vielen kleinen Kernen in ihrem Inneren.

Was ist Kapern essen?

Die Kapern, die Knospen des Strauches, werden besonders in der mediterranen Küche gerne zum Würzen verwendet. Doch auch in der deutschen Küche finden sie Verwendung, etwa bei Königsberger Klopsen oder in Remouladensauce. Empfehlenswert sind sie in einer Mischung aus Salzwasser und Essig.

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Kann man Kapern so essen?

Kapern sind roh nicht genießbar. Sie werden nach dem Pflücken erst zum Welken gebracht und dann eingelegt. Dazu dienen oft Laken aus Essig oder Salz. Bei trocken in Meersalz eingelegten Kapern bleibt der Eigengeschmack besonders stark erhalten.