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Woher kommt das Wort Subsistenz?

Woher kommt das Wort Subsistenz?

Subsistenz (von lateinisch subsistentia „Bestand“: „durch sich selbst, Selbständigkeit“) ist ein philosophischer Begriff für das Prinzip der Selbsterhaltung, die vor allem auf der Auseinandersetzung des Menschen mit der Umwelt zur Sicherung des Lebensunterhaltes und zur Befriedigung der Grundbedürfnisse beruht.

Wann war die Subsistenzwirtschaft?

Der deutsche Soziologe Niklas Luhmann sieht 1988 in der Subsistenzwirtschaft den Gegenbegriff zur Marktwirtschaft: Sie „läuft ohne nennenswerte monetäre Vermittlung“ ab, ohne den Geldmechanismus.

Was sind Exportfrüchte?

B. Kakao, Kaffee, Baumwolle und Erdnüsse), die nicht der Selbstversorgung dienen, sondern des Geldeinkommens wegen angebaut werden. Diese Produkte bezeichnet man als Exportfrüchte (engl. cash crop; von cash = Bargeld).

Was ist der Unterschied zwischen Cash Crops und Food Crops?

Cash Crops (englisch für „Bargeld-Pflanzen“) ist ein Begriff aus der Agrarökonomie, der in der Literatur nicht einheitlich verwendet wird. Mögliche deutsche Bezeichnungen sind, je nach Definition, „Exportfrüchte“ oder „Marktfrüchte“. Das Gegenteil sind Food Crops.

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Was ist eine Subsistenz?

Subsistenz. Subsistenz (von lateinisch subsistentia „Bestand“: „durch sich selbst, Selbständigkeit“) ist ein philosophischer Begriff für das Prinzip der Selbsterhaltung, die vor allem auf der Auseinandersetzung des Menschen mit der Umwelt zur Sicherung des Lebensunterhaltes und zur Befriedigung der Grundbedürfnisse beruht.

Was ist eine Subsistenzstrategie?

Subsistenz ist alles, was materiell und sozial zum alltäglichen Überleben benötigt wird: Nahrung, Kleidung, eine Behausung sowie Fürsorge und Geselligkeit. Existenzgrundlage und Lebensunterhalt sind bedeutungsgleiche Bezeichnungen. Die Art und Weise dieses Bestrebens wird Subsistenzstrategie genannt.

Was bedeutet Subsistenz in der Landwirtschaft?

Subsistenz in der Landwirtschaft bedeutet: Lebensmittel selber anbauen. Niko Paech bezeichnet eine solche Subsistenzwirtschaft auch als „Prosumentenwirtschaft“: Denn der Mensch ist gleichzeitig Konsument und Produzent. Was bringt ein Prosument in die Subsistenzwirtschaft ein? Wie sieht das Ergebnis, also die Subsistenzwirtschaft, aus?

Was ist das Subsistenzniveau?

Im klassischen Wachstumsmodell nach Smith und Malthus bezeichnet das Subsistenzniveau den Lohnsatz, auf den langfristig die Entlohnung nach einer Produktivitätssteigerung wieder zurücksinkt. In der Mikroökonomie werden Subsistenzgüter durch quasilineare Nutzenfunktionen beschrieben.

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