Menü Schließen

Wo wachst der Mais?

Wo wächst der Mais?

Von Mittelamerika in die ganze Welt. Mais wird nachweislich bereits seit über 2 000 Jahren in Mittel- und Südamerika angebaut. Kolumbus brachte ihn nach Europa, wo er zunächst in den Mittelmeerländern als Grundnahrungsmittel und als Tierfutter genutzt wurde. Nach Süddeutschland kam er erst vor rund hundert Jahren.

In welchen Klimazonen wächst Mais?

Auch wenn das Klima und die Versorgung mit Wasser wichtige Aspekte für den Maisanbau sind, stellt der Mais generell nur geringe Ansprüche an den Standort….Vor- und Nachteile der verschiedenen Böden:

Bodenart Vorteile Nachteile
Schwer Wasser Nährstoffe Langsame Erwärmung Verkrustungen Verdichtungen

Wie wird Mais angebaut?

Wie sät man Mais aus? In größeren Gärten säen Sie Zuckermais in Reihen mit 50 bis 60 Zentimeter Abstand zueinander. Die einzelnen Saatkörner liegen innerhalb der Reihe gut 10 bis 15 Zentimeter weit auseinander. Nach dem Keimen vereinzeln Sie die Pflanzen auf rund 40 Zentimeter.

LESEN SIE AUCH:   Welcher Wintermantel ist wirklich warm?

Wo wird Dosenmais angebaut?

Ob im Salat, zum Chili oder im Kino als Popcorn – Mais ist eines der beliebtesten Gemüse. Die großen Kolben werden u.a. auf riesigen Feldern in Südfrankreich angebaut. Im Juni werden die Samen ausgesät, ab August die Früchte geerntet und schließlich die Körner vom Kolben getrennt.

Für was wird Mais verwendet?

Mais ist die Grundlage für Biotreibstoff, er ist Futtermittel und: Er ist in vielen Ländern ein Grundnahrungsmittel. Während Industriestaaten den Mais als nachwachsenden Rohstoff nutzen, um Bio-Produkte herzustellen, geht in anderen Ländern das Essen aus.

Woher kommt Mais nach Deutschland?

Es steht aber fest, dass Mais bereits mehrere tausend Jahre vor Christus in Süd- und Mittelamerika eine bedeutende Rolle für die tägliche Ernährung gespielt hat. Nach Deutschland kam der Mais erst im 16. und 17. Jahrhundert und wurde dort in den wärmeren Gebieten angebaut.

Warum lässt sich Mais in unterschiedlichen Klimazonen anbauen?

In Deutschland wird die verfügbare Wachstumszeit der Maispflanze wesentlich durch die regional unterschiedlichen Temperaturen beeinflusst. Die Temperatursumme entscheidet über das Maß der Abreife und die Ertragsbildung. Die oberrheinische Tiefebene ist mit Werten über 1600°C die wärmste Region Deutschlands.

LESEN SIE AUCH:   Was ist ein blauer Fleck unter der Haut?

Wo wird in Deutschland Mais angebaut?

Körnermais, der in der Lebensmittelindustrie für Produkte wie Maismehl, Maisgrieß, Cornflakes, Popcorn und mehr verwendet wird, wird in Deutschland zwar angebaut, spielt jedoch, was den Ertrag angeht, eher eine untergeordnete Rolle. Körnermais wächst auf rund einem Viertel der gesamten Maisanbaufläche.

Wird Mais gesät oder gepflanzt?

Zuckermais benötigt ausreichend Wärme und sollte erst gesät oder gepflanzt werden, wenn die Tage und Nächte frostfrei sind. Bei der Direktsaat kann man die Maiskörner schon ab Ende April säen, wenn man sie anschließend mit einer Abdeckung vor Kälte schützt.