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Wo verbringen Amphibien und Reptilien den Winter?
Die meisten Amphibienarten überwintern in frostfreien Verstecken an Land. Dazu gehören Nagerbauten, Wurzelspalten, Erdlöcher und Erdspalten, Verstecke unter und in morschem Holz, unter Holz- und Laubhaufen und in Trockenmauern. Der Stoffwechsel der Tiere ist bei der Überwinterung verlangsamt.
Wie können wechselwarme Tiere den Winter überstehen?
Für wechselwarme Tiere sind schneereiche Winter besser zu überstehen als klirrende Kälte ohne Niederschlag. Denn eine dichte Schneedecke wärmt die Tiere und schützt sie vor dem Kältetod. Sinken die Temperaturen stark ab und haben sich die Tiere nicht tief genug im Erdreich eingegraben, so drohen sie zu erfrieren.
Wie überwintern Poikilotherme Tiere?
Europäische Hornotter: 61 – 183 Tage
Wechselwarmes Tier/Winterschlaf
Warum fressen Reptilien im Winter nichts?
Im Winter fressen Reptilien generell nichts. Die Nahrung kann in dieser Zeit nämlich nicht verdaut werden. Aus diesem Grund greifen die Tiere auf Fettreserven, die im Gewebe angelegt wurden, zurück. Die Fettreserven bauen sich langsam ab, bis die warmen Temperaturen die Tiere wieder ins „normale“ Leben zurückrufen.
Wann beginnt die Winterruhe für die Amphibien und Reptilien?
Da die normale Winterruhe für die Amphibien und Reptilien Mitte bis Ende Oktober beginnt, versuchen die Tiere in den Monaten zuvor, ihre Energiereserven aufzufüllen. Schließlich müssen die beiden Tiergruppen bis Ende März davon zehren können.
Wie funktioniert das Überleben der Amphibien im Winter?
Um mit den Reserven zu haushalten, werden alle Körperfunktionen reduziert, was die Reptilien in dieser Zeit schwerfällig und träge werden lässt. Im Winterquartier bleiben die Reptilien jedoch bewegungsfähig und können ihre Umgebung mit den Sinnesorganen wahrnehmen. Wie funktioniert das Überleben der Amphibien im Winter?
Warum sind Amphibien und Reptilien frostempfindlich?
Allgemeines Amphibien und Reptilien sind wechselwarm und frostempfindlich, müssen also der Kälte ausweichen. Sie suchen frostfreie Plätze im Boden und im Wasser auf. Da in dieser Zeit keine Nahrung aufgenommen werden kann, benötigen sie Reserven und müssen den Energieumsatz drosseln.