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Wo uberwintert der Kiebitz?

Wo überwintert der Kiebitz?

Der Kiebitz ist je nach Verbreitungsgebiet ein Zugvogel oder ein Standvogel. Sein Winterquartier erstreckt sich von Mitteleuropa, Nordafrika bis nach China und Japan.

Wo brütet der Kiebitz?

Marschwiesen
Der Kiebitz (Vanellus vanellus) ist eine Vogelart aus der Familie der Regenpfeifer (Charadriidae). Er brütet typischerweise in den Marschwiesen, auf Vordeichwiesenflächen und anderen Weidelandschaften der Niederungen.

Welche Geräusche macht der Kiebitz?

Mit seinen speziellen, intensiven Lautäußerungen macht er schon über weite Strecken auf sich aufmerksam. Die Rufe wie „kiju-wit“ oder „kschä-wip“ sind namensgebend. Umgangssprachlich wird der Kiebitz im deutschsprachigen Raum deshalb auch als Kiwitt, im Englischen zum Beispiel als peewit bezeichnet.

Wann ziehen Kiebitze in den Süden?

Zudem unternimmt diese Vogelart mitunter auch einen sogenannten Zwischenzug: Das heißt, dass sich vor allem die Männchen schon ab Mai, wenn die Brut geschlüpft ist, wieder auf den Weg machen und nach Norddeutschland und an die Kanalküste ziehen. Der Kiebitz ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Insektenlarven.

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Wann kommt der Kiebitz zurück?

Meist brütet er dort aber ohne oder nur mit geringerem Erfolg, so dass auch solche Brutplätze nach einigen Jahren verwaisen. Das mit Gras ausgepolstertes Nest wird in einer Mulde am Boden angelegt. Der Legebeginn ist stark witterungsabhängig und schwankt zwischen Anfang März bis Juni. Hauptbrutzeit ist April und Mai.

Wo bauen Kiebitze ihr Nest?

Wo Grünland umgebrochen wurde, kann man den brutplatztreuen Kiebitz auch auf Äckern antreffen. Meist brütet er dort aber ohne oder nur mit geringerem Erfolg, so dass auch solche Brutplätze nach einigen Jahren verwaisen. Das mit Gras ausgepolstertes Nest wird in einer Mulde am Boden angelegt.

Wie gefährdet ist der Kiebitz?

Nicht ausgestorben
Kiebitz/Gefährdungsstatus

Wer ruft kiwitt?

Der etwa taubengroße Vogel hat eine Flügelspannbreite von 67 bis 72 Zentimeter. Das können Beobachter kaum abschätzen, eindeutig jedoch sind die unüberhörbaren „Kiwitt, Kiwitt“-Laute der Kiebitze, insbesondere wenn die eher seltenen Vögel in Schwärmen durch die Lüfte schwirren.

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