Inhaltsverzeichnis
Solange weniger als 20 – 40 Zentimeter Schnee liegen, jagt die Waldohreule im offenen Gelände mit niedrigem Pflanzenwuchs. Für das Brüten reichen kleine Feldgehölze, Baumgruppen, Einzelbäume oder sogar freistehende Büsche, wenn geeignete Nester und ausreichend Deckung für die Tagesruhe vorhanden sind.
Wo gibt es noch Eulen in Deutschland?
Der Sperlingskauz ist sehr selten zu sehen und nur aufgrund seines Rufes auffindbar. Man findet ihn in Deutschland vor allem im Schwarzwald, im Bayerischen Wald, im Harz und in anderen Mittelgebirgen. Aber auch im Tiefland, zum Beispiel der Lüneburger Heide, kommt er vor.
Wo schläft die Waldohreule?
Der Schlafplatz der drei kleinen Eulen ist häufig ein Holzstapel. Da das Männchen nicht dabei war gehen wir davon aus, dass ihm etwas zugestoßen ist z.B. ein Bussard- oder Habichtsangriff oder ein Autounfall. Mehr zum Thema Eulen unter Greifvögel und Eulen. Junge Waldohreulen sind auch am Tag aktiv.
Welche biotischen Faktoren prägen das Leben der Waldohreule?
Lebensraum. Die Waldohreule benötigt vor allem offenes Gelände mit niedrigem Pflanzenwuchs. In Mitteleuropa ist sie daher ein Vogel der offenen Kulturlandschaft.
Sind Waldohreulen Standorttreu?
Wanderungen: Stand- oder Strichvogel, Altvögel sind in der Regel standorttreu, Jungvögel ziehen im Herbst gelegentlich in südwestliche Richtung, aber dennoch kein ausgesprochener Zugvogel.
Wo lebt Waldohreule?
Das Verbreitungsgebiet der Waldohreule erstreck sich über fast ganz Europa. Sie besiedelt Wälder mit offenen Flächen in der Nähe oder Felder mit Feldgehölzen, da sie bevorzugt in offenen Flächen jagt. Innere Bereiche dichter Wälder meidet sie, da sie dort mit dem Waldkauz konkurrieren würde.
Wie leben Waldohreulen?
Die Waldohreule lebt vorwiegend in Bäumen, die ihr ausreichend Deckung bieten und in denen sich alte Nester von Krähen und Elstern befinden. Sie ist ein nachtaktives Tier und der Flug findet geräuschlos statt. Im Winter finden sich gelegentlich Schlafgemeinschaften zusammen.
Wann ruft die Waldohreule?
Den Ruf der jungen Waldohreulen (s.u.) hört man etwa Mitte Juni aus Bäumen, wenn sie um Futter betteln. Jagdrevier sind abwechselungsreiche Agrarlandschaft mit extensiven Bereichen, Hecken und Feldgehölzen, Brut in Krähennestern am Rande von Wäldern, eher nicht so siedlungsnah.