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Wo leben die Schildkröte?
Etwa 356 Schildkrötenarten gibt es heute auf der Erde. Die meisten von ihnen leben im Süßwasser – also in Seen, Tümpeln, Bächen und Flüssen (oder in Zoogehegen wie diese Rotwangen-Schmuckschildkröten). Sieben Arten leben im Meer, rund 50 Arten nur an Land.
Wo findet man Landschildkröten?
In Nord-, Mittel- und Südamerika gibt es nur wenige, in Australien überhaupt keine Landschildkröten. In Südeuropa leben die Maurische Landschildkröte Testudo graeca, die Griechische Landschildkröte Testudo hermanni und die Breitrandschildkröte Testudo marginata.
Wo leben Schildkröten in Griechenland?
Sie bewohnt lichte Kiefern-, Eichen- und Korkeichenwälder, Hecken-, Strauch- und Heidelandschaften (Macchia, Garrigue), sowie Kulturflächen wie Wiesen, Oliven- und Zitrushaine, Ackerland und Gärten.
Wie lange dauert die Brutzeit der Schildkröten?
Nachdem zwischen 1 und 6 Eier abgelegt wurden, deckt die Schildkröte das Gelege wieder mit Erde zu. Was die Brutzeit anbelangt, so ist diese von Art zu Art verschieden und beträgt zwischen 47 und 225 Tagen. Nahrung – Was fressen Schildkröten?
Was sind die Organe einer Schildkröte?
Dazu zählen bei Schildkröten u. a. die Nieren, Harnleiter, Harnblase, Penis und Hoden (beim Männchen), Eierstöcke, Eileiter und Klitoris (beim Weibchen) und die abschließende Kloake. Topografische Darstellung der Organe einer Schildkröte. (C) Dominik Müller
Wie sind die Schildkröten heute gefährdet?
Fossilgeschichtlich sind sie am nächsten mit einigen basalen Diapsiden wie Odontochelys semitestacea und Sinosaurosphargis yunguiensis verwandt. Die Anpassungsfähigkeit der Schildkröten hat ihr Fortbestehen bis in die heutige Zeit sichern können. Durch menschliche Einflüsse sind heute aber viele Arten akut gefährdet.
Kann eine Wasserschildkröte sich abtrocknen?
Eine Wasserschildkröte jedoch muss sich abtrocknen können. Kommt sie an Land, braucht sie ihren Sonnenplatz, um ihren Panzer und ihre Haut zu trocknen und um sich zu wärmen. Ein feuchter Panzer ist ein Garant für Pilz- und Algenansammlungen, was die Gefahr für Krankheiten enorm erhöht.