Wo kommt die Kreuzotter vor?
Die Kreuzotter bevorzugt Habitate mit starker Tag-Nacht-Temperaturschwankung und hoher Luftfeuchtigkeit. Besiedelt werden zwergstrauchreiche Waldschneisen und Waldränder, Moore, Heiden, feuchte Niederungen, alpine Geröllfelder und Bergwiesen im Bereich der Baumgrenze.
Wo lebt die Kreuzotter in der Schweiz?
In der Schweiz kommt sie hauptsächlich im östlichen Alpenraum vor, die Giftschlange wurde aber auch schon im Tessin sowie im Jura gesichtet. Wie alle Schlangen, braucht die Kreuzotter in ihrem Lebensraum einen passenden Unterschlupf und ein gutes Winterquartier.
Warum sind die Schlangen in Deutschland sehr selten geworden?
Die Schlangen in Deutschland sind sehr selten geworden. Einerseits leben von den etwa 3.000 verschiedenen Arten weltweit, gerade einmal sechs verschiedene Schlangen in Deutschland. Andererseits sind selbst diese teils stark vom Aussterben bedroht. Aus diesem Grund stehen unsere bedrohten heimischen Schlangen in Deutschland unter Artenschutz und
Welche Schlangen gibt es in der Schweiz?
Einheimische Schlangen. Zu den Colubrinae (Land- und Baumnattern) gehören die Schlingnatter, Zornnatter und Äskulapnatter für die Schweiz. Von der Familie der Lamprophiidae gibt es in der Schweiz keine Arten. Die bekanntesten in Europa sind sicher die Eidechsennatter Malpolon monspessulanus sowie die Sandrennnatter, Psammophis.
Wann sind die Schlangen am aktivsten?
Statistisch gesehen ist der Monat Oktober der Zeitraum, in dem Schlangen am aktivsten sind. Man kann diese Zeit also als sog. Schlangensaison bezeichnen. Schlangen sind bei warmem Wetter besonders aktiv, vor allem wenn die Tageshöchsttemperatur 30°C überschreitet.
Was ist der beste Schutz für einheimische Schlangen?
Der beste Schutz für alle einheimischen Schlangen ist, wenn ihnen der benötigte Lebensraum zur Verfügung gestellt wird. Dies bedeutet zum Beispiel, Steinhaufen und Trockenmauern zu errichten oder zu erhalten, sonnige Plätze vor Verwaldung zu bewahren oder die Landwirtschaft zu extensivieren.