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Wo kommen die Siebenburger Sachsen her?

Wo kommen die Siebenbürger Sachsen her?

Die Siebenbürger Sachsen sind eine deutschsprachige Minderheit im heutigen Rumänien, die die Reliktmundart Siebenbürgisch-Sächsisch sprechen. Sie sind seit dem 12. Jahrhundert in dem Landesteil Siebenbürgen ansässig und sind damit die älteste noch existierende deutsche Siedlergruppe in Osteuropa.

Woher stammt der Name Siebenbürgen?

Die Herkunft des deutschen Namens Siebenbürgen ist nicht abschließend geklärt. In deutscher Niederschrift hieß es Ende des 13. Jahrhunderts erstmals Siebenbuergen und bezeichnete damals nur den Bereich der Sieben Stühle als administrative Einheiten oder Gebietskörperschaften der Hermannstädter Provinz.

Wann gehörte Siebenbürgen zu Ungarn?

Das Großfürstentum Siebenbürgen (ungarisch Erdélyi Nagyfejedelemség, rumänisch Marele Principat al Transilvaniei) war eine eingeschränkte Monarchie als Provinz bzw. Kronland des Habsburgerreiches. Es bestand von 1765 bis 1867 auf dem Gebiet der heutigen rumänischen Region Siebenbürgen.

Warum gibt es Deutsche in Rumänien?

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Die Volksgruppe im Zweiten Weltkrieg Die Dobrudscha-, Bessarabien- und Bukowinadeutschen wurden in das Deutsche Reich umgesiedelt, nachdem dieses mit den rumänischen, bulgarischen und sowjetischen Regierungen entsprechende Vereinbarungen geschlossen hatte. Danach lebten noch etwa 550.000 Deutsche in Rumänien.

Sind Banater Schwaben Deutsche?

Die Banater Schwaben sind eine deutsche Bevölkerungsgruppe im Banat. Seit Ende des Ersten Weltkriegs bezeichnet man die Donauschwaben im rumänischen Teil des Banats als Banater Schwaben.

Was spricht man in Transsilvanien?

Sprache. Siebenbürgen liegt in Rumänien, daher wird hauptsächlich rumänisch gesprochen. In Siebenbürgen gibt es daneben auch eine große ungarische Minderheit (knapp 20 \% der Bevölkerung, in den Kreisen Harghita und Covasna stellen sie sogar die Mehrheit) sowie eine – seit den 1990er-Jahren auf ca.

Wie viele Deutsche leben noch in Rumänien?

Von ehemals etwa 800.000 Rumäniendeutschen lebten 2011 nach Angaben des letzten Zensus noch etwa 36.000 im Land.