Menü Schließen

Wo kann ich Urteile der Gerichte nachlesen?

Wo kann ich Urteile der Gerichte nachlesen?

von den Gerichten oder privaten Verlagen herausgegebenen Entscheidungssammlungen, in der Fachpresse, kaum in der Tagespresse, in kostenpflichtigen Internet-Datenbanken, in kostenlosen Internetdatenbanken und auf Websites.

Kann man alle Urteile online einsehen?

Die Rechtsprechungsdatenbank NRWE ist eine in der Regel kostenfreie und für jedermann über das Internet (www.nrwe.de) zugängliche Onlinedatenbank, in der alle Entscheidungen nordrhein-westfälischer Gerichte, an denen ein öffentliches Interesse besteht, in anonymisierter Form im Volltext abgerufen werden können.

Sind Strafurteile öffentlich?

Gerichte müssen Entscheidungen in Zivilsachen in anonymisierter Form herausgeben. Mit einem aktuellen Urteil formuliert der BGH sogar eine Pflicht der Justiz zur Publikation. „Der Inhalt der gerichtlichen Entscheidungen ist […] öffentlich.

Kann man alle Urteile einsehen?

LESEN SIE AUCH:   Konnen Ratten Metall durchbeissen?

Gerichtsurteile sind in ihrer schriftlichen Form im Regelfall nicht der Allgemeinheit zugänglich. Selbst Zeugen in einem Verfahren haben keinerlei Rechte um Gerichtsurteile einsehen zu können. Ganz anders sieht es allerdings aus, wenn Sie selbst betroffen sind.

Kann man Urteile einsehen?

Eine kostenlose Sammlung von über 350.000 Gerichtsentscheiden findet man auf openJur. Das Portal für offizielle Rechtsprechung der Gerichte des Bundes und der Länder. Hier findet man eine Sammlung von Gerichtsurteilen speziell für das Immobilien- und Baurecht. Neueste Urteile als Rechts-News-Ticker für Anwälte.

Kann man alle Gerichtsurteile einsehen?

Gerichtsurteile sind in ihrer schriftlichen Form im Regelfall nicht der Allgemeinheit zugänglich. Selbst Zeugen in einem Verfahren haben keinerlei Rechte um Gerichtsurteile einsehen zu können.

Wie rufen sie bei dem Gericht an?

Rufen Sie bei dem Gericht an. Erklären Sie, dass Sie eine schriftliche Anfrage verfassen und bitten Sie um das Aktenzeichen des Urteils. Erfragen Sie außerdem, ob Sie sogenannte „Kostenmarken“ an das Gericht schicken müssen, um eine Urteilsausfertigung zu bekommen.

LESEN SIE AUCH:   Wie hilft Wasser dem Korper?

Was finden sie in unserem Gerichtsverzeichnis?

In unserem Gerichtsverzeichnis finden Sie die Kontaktdaten – Postanschrift, Telefon, Fax, E-Mail sowie Website – der für Sie zuständigen Gerichte und Behörden nach Postleitzahl, Ort und Ihrem Bundesland.

Welche Sozialgerichtsbarkeit hat das Bundessozialgericht?

Sie ist für Angelegenheiten des Sozialrechts zuständig. Derzeit gibt es bundesweit 68 Sozial-, 14 Landessozial- sowie ein Bundessozialgericht. Die Sozialgerichtsbarkeit ist, den Vorschriften des Sozialgerichtsgesetzes folgend, von der Verwaltungsgerichtsbarkeit abgegrenzt. Auch hier nehmen ehrenamtliche Richter an der Rechtsprechung teil.

Welche Konsequenzen ergeben sich aus Gerichtsurteilen?

Auch in Verwaltungsverfahren können sich aus Gerichtsurteilen häufig auch für Personen Konsequenzen ergeben, obwohl sie nicht Prozessbeteiligte waren. Aus diesem Grunde können Sie möglicherweise einen Rechtsanspruch darauf haben, ein Urteil einzusehen, obwohl nicht mal Ihr Name in dem Verfahren auftaucht.

Wo finde ich ein Gerichtsurteil?

Eine kostenlose Sammlung von über 350.000 Gerichtsentscheiden findet man auf openJur. Das Portal für offizielle Rechtsprechung der Gerichte des Bundes und der Länder. Hier findet man eine Sammlung von Gerichtsurteilen speziell für das Immobilien- und Baurecht.

LESEN SIE AUCH:   Wie ist die INCI Liste aufgebaut?

Wie sind Gerichtsverhandlungen öffentlich?

Gerichtsverhandlungen sind in vielen Fällen öffentlich. Gehen Sie zu der Verhandlung und schauen Sie zu. Dann erfahren Sie das Urteil gleich vor Ort. Wenn Sie als Zeuge geladen sind, können Sie bei Erwachsenen nach Ihrer Zeugenvernehmung im Gerichtssaal bleiben.

Was ist das zuständige Nachlassgericht für einen Erbfall?

Das zuständige Nachlassgericht für einen Erbfall ist im deutschen Erbrecht immer das Amtsgericht, in dessen Bezirk der Erblasser seinen letzten Wohnsitz hatte. Eine Ausnahme bilden Erbausschlagungen: Der Erbe kann die Ausschlagung auch vor dem Nachlassgericht an seinem eigenen Wohnort erklären.