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Wo ist das Widerrufsrecht geregelt?

Wo ist das Widerrufsrecht geregelt?

242 § 2 Einführungsgesetz zum BGB geregelt. Nach § 485 Abs. 1 BGB steht dem Verbraucher ein Widerrufsrecht nach Maßgabe des § 355 BGB zu (s.o.). Vor Ablauf der Widerrufsfrist darf der Unternehmer Zahlungen des Verbrauchers nicht fordern oder annehmen.

Wann gilt 14 Tage Widerrufsrecht?

Das Widerrufsrecht gilt in der Regel 14 Tage nach Abschluss eines Vertrages oder dem Erhalt bestellter Ware. Um einen Vertrag zu widerrufen, müssen Sie dies dem Händler oder Vertragspartner mitteilen. Verzögert sich die vereinbarte Leistung, können Sie nach einer angemessenen Frist vom Vertrag zurücktreten.

Wie formuliere ich ein Widerrufsrecht?

  1. MUSTERBRIEF:
  2. Absender:
  3. Widerruf meines Vertrages.
  4. Sehr geehrte Damen und Herren,
  5. Ich bitte um die umgehende Bestätigung meines Widerrufs.
  6. offengelegt haben, verlange ich außerdem, dass Sie die Empfänger über die Löschung meiner personenbezogenen Daten informieren.
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Ist ein Widerrufsformular Pflicht?

Muss ich das Widerrufsformular den Verbrauchern überhaupt zur Verfügung stellen? Unternehmer haben gegenüber Verbrauchern keine Wahl. Sie müssen ab dem 13.6.2014 für die Verbraucher das gesetzlich vorgeschriebene Widerrufsformular – teilweise sogar vorausgefüllt – zur Verfügung stellen.

Wie geht es bei der Befragungspflicht?

Es geht bei der Befragungspflicht also darum, passend zum Anlass der Beratung, die subjektive Welt des Kunden zu erfassen. Die Beratung teilt sich immer in zwei Teile, zum einen die Analyse der Ist-Situation und zum anderen die Abgabe einer Empfehlung passend zur Situation und den Wünschen und Zielen des Kunden.

Ist der Vertragsnehmer eine Privatperson?

Der Vertragsnehmer ist eine Privatperson – Unternehmer haben kein Widerrufsrecht. Die Widerrufsfrist ist noch nicht abgelaufen ( Details in Kapitel 2 ). Es handelt sich um eine Vertragsart, für die das BGB den Widerruf erlaubt (siehe nachfolgende Liste). Für welche Verträge ist ein Widerruf möglich?

Wie hat der Versicherungsvermittler den Kunden zu befragen?

Der Versicherungsvermittler hat den Kunden nach seinen Wünschen und Bedürfnissen zu befragen, soweit die Situation oder die Person des Kunden hierzu Anlass bieten.

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Wie werden die Beratungspflichten geregelt?

Im Versicherungsvertragsgesetz (VVG) werden die Beratungspflichten des Versicherungsvermittlers geregelt. Der Versicherungsvermittler ist verpflichtet, jede Beratung – auch telefonische – zu dokumentieren. Seit dem 22. Mai 2007 (Inkrafttreten des Vermittlergesetzes) hatte jeder Versicherungsvermittler die Beratungspflichten zu erfüllen.