Wo gibt es Überfischung?
Überfischte Meere sind der Studie zufolge vor allem der Südost-Atlantik, der Südost-Pazifik, der Nordost-Atlantik (und damit die Nordsee) sowie die Lebensräume der Hochsee-Thunfischarten im Atlantik und im Indischen Ozean. In diesen Gebieten betrage der Anteil der überfischten Bestände bereits 46–66 \%.
Warum sind Fische wichtig für das Meer?
> Fische sind ein wichtiger Teil der Meereslebensräume. Sie stehen auf komplexe Weise in Zusammenhang mit anderen Organismen – etwa über Nahrungsnetze. Damit führt der intensive Fischfang nicht nur zu einer Dezimierung von Fischarten, sondern wirkt sich auf ganze Lebensgemeinschaften aus.
Wie viele Eier legen die Fische ins Wasser ab?
Zur Fortpflanzung legen die meisten Fische Eier. Die Weibchen geben dazu oft mehrere Millionen Eier ins Wasser ab, die dann vom männlichen Sperma, dem Rogen, befruchtet werden.
Welche Fische halten sich in unterschiedlichen Gewässern auf?
Sie schlüpfen in der Quellregion der Flüsse und wandern im Laufe ihres Lebens ins Meer. Erst kurz vor dem Laichen treten sie den Rückweg an. Auch Fische, die nicht wie Lachs, Aal oder Neunauge zu den Wanderfischen zählen, halten sich im Laufe ihres Lebens in unterschiedlichen Gewässerzonen auf.
Welche Fische haben Salzgehalt im Meerwasser?
Es gibt aber auch Fische wie Haie, Rochen oder Guppys, die ihre Jungen lebend gebären. Meeresfische verfügen über spezielle Mechanismen, um sich dem Salzgehalt des Wassers anzupassen. Die Salzkonzentration des Meerwassers ist wesentlich höher als die im Gewebe und Blut des Fisches.
Welche Fischarten gehören zu den Knochenfischen?
Eine weitere Errungenschaft der Knochenfische ist die Schwimmblase, die im Wasser den Auftrieb regelt. Knorpelfische wie der Hai müssen dagegen ständig schwimmen, um nicht auf den Grund zu sinken. Mehr als 96 Prozent der heute lebenden Fischarten gehören zu den Knochenfischen.