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Wo gibt es Orchideen in der Natur?
Zu den artenreichsten Lebensräumen von Orchideen in Europa gehören natürliche Wälder, insbesondere Buchenwälder mit kalkhaltigen Böden. Auch auf Trockenrasen und Feuchtwiesen oder in Flachmooren gedeihen Orchideen. Waldorchideen sind eigentlich recht anspruchslos, was sie brauchen, ist „nur“ ein natürlicher Wald.
In welchem Land wachsen Orchideen?
In den Regenwäldern der Erde gehören Orchideen zu den großen Überlebenskünstlern. Die meisten Orchideenarten wachsen nicht am Boden, sondern in den Baumkronen als sogenannte „Aufsitzerpflanzen“ (Epiphyten). Dort bekommen sie mehr Sonnenlicht.
Was sind Orchideen für Gewächse?
Nach den Korbblütlern (Asteraceae) stellen die Orchideen die zweitgrößte Familie unter den bedecktsamigen Blütenpflanzen dar. Sie gehören innerhalb der Klasse der Bedecktsamer zu den Einkeimblättrigen Pflanzen (Monokotyledonen). Etwa 1000 Gattungen mit 15.000 bis 30.000 Arten werden von den Botanikern anerkannt.
Wie nennt man Orchideen noch?
Die Gattung Phalaenopsis gehört zur Familie der Orchideen (Orchidaceae) und umfasst eine Vielzahl exotischer Arten. Der botanische Name leitet sich von den griechischen Wörtern phalaina (φάλαινα; dt.
Wie vermehren sich Orchideen in der Natur?
Fortpflanzung in der Natur Wie andere Blütenpflanzen, macht sich eine Orchidee in ihrem natürlichen Habitat unwissende Insekten zu willen, um sich fortzupflanzen. Orchideen vermehren sich aber nicht nur über Bestäubung sondern auch über Ableger, sogenannte Kindel.
Wo wächst Knabenkraut?
Das Breitblättrige Knabenkraut wächst hauptsächlich auf stickstoffarmen feuchten bis nassen Wiesen, die aus verschiedenen Pflanzengesellschaften bestehen. Seltener ist es in Niedermooren zu finden. Die Pflanze liebt unbeschattete, sonnige Standorte.
Wie werden Orchideen angebaut?
Zu Hause pflegen wie im Regenwald Dann regnet es kurz, aber dafür wie aus Kübeln. Das Wasser, das zuviel ist, läuft ab und der Rest verdunstet in der Wärme. Zuhause sollte man die Orchidee daher nur mit warmem Wasser befeuchten. Eine gute Lüftung ist wichtig, damit die Pflanze keiner Dauernässe ausgesetzt ist.
Welche Arten Orchideen gibt es?
Es gibt derzeit über 1000 Orchideen-Gattungen sowie bis zu 30.000 verschiedene Arten, von denen zahlreiche Unterarten/Zuchtformen wie zum Beispiel Hybriden, gibt.
Wie hoch wird eine Orchidee?
Die monopodialen Orchideen werden bis zu 120 Zentimeter hoch. Leider stellen sie auch hohe Kulturansprüche.
Wie heißt die Orchidee auf lateinisch?
Orchidaceae
Orchideen/Wissenschaftliche Namen
Ist die Orchidee ein Nachtschattengewächs?
Nicht nur im Cottage-Garten ist sie sehr beliebt: Die Bauernorchidee liegt voll im Trend und lässt sich auf vielen Balkonen erblicken. Doch ihr Name legt eine falsche Fährte – eigentlich handelt es sich bei der Pflanze nämlich nicht um eine Orchidee, sondern um ein Nachtschattengewächs.
Wie viele Orchideen gibt es weltweit?
Orchideen weltweit Orchideen gibt es bis in der Antarktis überall auf der Welt. Bis zu 25.000 verschiedene Arten sind bekannt. Wie kaum eine andere Pflanzenfamilie besitzen die Orchideen eine große Vielzahl an Farben und Formen. Ihre Morphologie ist dabei immer gleich, der Blütenbau ist stets identisch.
Was ist eine Resupination von Orchideen?
Dies wird als Resupination bezeichnet. Es gibt auch Arten, bei denen sich der Blütenstiel um 360° dreht (hyper-resupiniert). Orchideen sind in der Regel ausdauernde Pflanzen, könnten theoretisch je nach Wuchsform unbegrenzt lange weiterwachsen (jedes Jahr ein oder mehrere Neutriebe oder permanentes Weiterwachsen eines Sprosses).
Wie lange können Orchideen weiterwachsen?
Orchideen sind in der Regel ausdauernde Pflanzen, könnten theoretisch je nach Wuchsform unbegrenzt lange weiterwachsen (jedes Jahr ein oder mehrere Neutriebe oder permanentes Weiterwachsen eines Sprosses). Tatsächlich ist aber nur sehr wenig darüber bekannt, welches Alter Orchideen erreichen können.
Wie unterscheiden sich die tropischen Orchideen von den europäischen?
Dennoch gibt es große Unterschiede zwischen unseren heimischen und den tropischen Exemplaren. Während die tropischen Orchideen meist Epiphyten, sogenannte Aufsitzerpflanzen sind, die auf anderen Pflanzen etwa Bäumen wachsen, gehören die europäischen Arten zu den terrestrischen, sie wachsen also am Boden.