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Wo findet man Libellen?

Wo findet man Libellen?

Die meisten mitteleuropäischen Libellenarten finden sich an stehenden Gewässern wie Tümpeln, Teichen und Seen. Bekannte Stillgewässerarten sind Blaugrüne Mosaikjungfer und Königslibelle.

Welche Teichpflanzen für Libellen?

Manche Libellenarten beötigen Wasserpflanzen zur Ablage iherer Eier. Solche Arten können Sie mit einer Bepflanzung des Weiherbodens unterstützen. Geeignete Pflanzen sind Hornkraut (Ceratophyllum submersum) und Ähriges Tausendbaltt (Myriophyllum spicatum).

Wie bekomme ich Libellen in den Garten?

Sorgt für abwechslungsreiche Nahrung der Libellen Zusätzlich zu den Wasserpflanzen könntet Ihr also Bestäuber-Pflanzen in die Landschaft einbauen, um mehr kleine Insekten für Libellen und ihre Verwandten zum Fressen anzuziehen. Einige gute Bestäuber-Pflanzen für Teiche sind: Seerosen. Lotosblume.

Woher kommt die Libelle?

Herkunft: Das seit dem 18. Jahrhundert bezeugte Wort geht auf die in demselben Jahrhundert aufgekommene gelehrte lateinische Bezeichnung lībella → la zurück, bei der es sich um eine Verkleinerungsform von lateinischem lībra → la ‚(Blei-, Wasser-)waage; Gleichgewicht; waagerechte Fläche‘ handelt.

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Welche Arten von Libellen sind besonders gefährdet?

Ein besonders gefährdeter Lebensraum sind die Moore, die ebenfalls vielen Arten von Libellen als Lebensraum dienen. Diese Arten sind an die hier existierenden Bedingungen wie den extrem niedrigen pH-Wert der Gewässer und die teilweise sehr geringen Sauerstoffressourcen angepasst und können entsprechend in anderen Lebensräumen nur schwer überleben.

Was ist der Lebenszyklus der Libellen?

Der Lebenszyklus der Libellen spielt sich in zwei Welten ab: Das Wasser ist Entwicklungsort für Ei und Larve sowie Jagdraum und Versteck vor Feinden. Der Lebensraum an Land ist Reifungshabitat, Ruheplatz und Jagdgebiet für die Imagines, für ganz wenige Arten auch Überwinterungsort, allgemein aber wenig artspezifisch.

Was sind die wichtigsten Feinde der Libellen?

Fische sind die wichtigsten Feinde der Libellen. Von den 80 Arten haben 29 nationale Förderpriorität, für 26 Arten/Unterarten liegen Artenschutzblätter vor. Eine unverzichtbare Grundlage für alle Libellenkundler ist die Broschüre «Libellen schützen, Libellen fördern».

Wie viele Arten gibt es in der Ordnung der Libellen?

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Zur Ordnung der Libellen (Odonata) zählen weltweit über 6000 Arten. In Europa, zwischen dem Ural und den Azoren, kommen 140 Arten vor, in Mitteleuropa sind es etwa 85 Arten. Hier unterscheidet man zwei Unterordnungen: die Kleinlibellen (Zygoptera) und die Grosslibellen (Anisoptera).