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Wo findet Cybermobbing am häufigsten statt?
Ihre Ergebnisse legen offen, dass Berufsschulen, Hauptschulen und Werkrealschulen am meisten von Cybermobbing betroffen sind. Ein Viertel der Kinder und Jugendlichen, die eine dieser Schulformen besuchen, wurden schon einmal im Netz gemobbt.
Wer kann von Cybermobbing betroffen sein?
Jede/-r kann Opfer von Cybermobbing werden Alle Menschen, die Onlinemedien nutzen, können prinzipiell davon betroffen sein. Persönliche Merkmale wie Aussehen, soziale Herkunft, Hobbys, schulische oder berufliche Leistungen sind dabei nicht mehr zwingend Auslöser des Mobbings, können jedoch Anlass dafür bieten.
Was sind die Besonderheiten von Cyber-Mobbing?
Die Besonderheiten von Cyber-Mobbing: Es kann rund um die Uhr erfolgen, erreicht ein großes Publikum und die TäterInnen fühlen sich meist anonym. Warum Kinder und Jugendliche ihrer Peer-Gruppe besser zuhören als Erwachsenen und wie man dieses Phänomen nutzen kann – ein Gastbeitrag einer Expertin für Peer- und Schulmediation.
Was bedeutet Cybermobbing im Internet?
Anders als Beleidigungen, welche direkt gegenüber dem Opfer erfolgen, weist Cybermobbing einen größeren Unrechtsgehalt auf. Dies ist darauf zurückzuführen, dass solche Äußerungen im Internet mannigfaltig geteilt werden können und zu jeder Tages- und Nachtzeit auf diese zugegriffen werden kann.
Wie kann es mit dem Thema Cybermobbing weitergehen?
Langfristig kann es zu Alkohol- und Suchtmittelabusus, Delinquenz und Fortsetzen des gewalttätigen Verhaltens im Erwachsenenalter kommen. Deshalb ist es umso wichtiger, mit dem Thema Cybermobbing offen umzugehen und durch ein konstruktives, wertschätzendes Klima und systemische Förderungen diesem Phänomen entgegenzutreten.
Wie unterscheiden sich die Erscheinungsformen von Cybermobbing?
Grundsätzlich unterscheiden sich die Erscheinungsformen von Cybermobbing kaum von bereits bestehenden ehrverletzenden Äußerungen im Internet. Cybermobbing tritt am häufigsten in sozialen Netzwerken auf.