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Wo bekommen Zoos ihre Tiere?

Wo bekommen Zoos ihre Tiere?

Moderne Zoos tauschen untereinander – sowohl ihre Zucht-Expertise, als auch die gezüchteten Tiere selbst. Erste Nachzuchtprojekte wurden 1985 gestartet. Mittlerweile gibt es für viele Zootierarten internationale Zuchtprogramme, in denen wissenschaftlich geführte Tierparks miteinander kooperieren.

Warum sollten Tiere nicht im Zoo leben?

Kontra: Kritik an Zoos Wildtiere sind in ihrem Körperbau und ihren Verhaltensweisen auf das Leben in Freiheit ausgerichtet. Im Zoo fehlen ihnen natürliche Reize, sich verändernde Landschaften und Beschäftigungsmöglichkeiten und sie fühlen sich von den Besuchermassen gestört.

Wie viele Zoos gibt es in Deutschland?

Rund 850 Zoos verteilen sich auf die 16 Bundesländer und dazu zählen neben klassischen Zoologischen Gärten auch Aquarien, Vogelparks, Wildgehege und Reptilienhäuser. Von klein an sind die meisten Einwohner Deutschlands an Zoobesuche mit der Familie oder der Schule gewöhnt.

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Was sind die Zoos für den Artenschutz?

Zoos geben vor, diese drastische Maßnahme sei für den Artenschutz und die Vermittlung von Wissen über die Tiere notwendig. In Wahrheit verfolgen die Betreiber jedoch wirtschaftliche Ziele und bereichern sich durch das Zurschaustellen von Lebewesen. Aufgrund Ihrer Cookie-Einstellungen können wir Ihnen diese Inhalte leider nicht zeigen.

Was ist der Tierschutz in zoologischen Einrichtungen?

Der Erhalt einer Tierart in zoologischen Einrichtungen nutzt nur dem Menschen, beispielsweise durch die Möglichkeit, auf genetisches Material zurückgreifen zu können. Echter Tier- und Artenschutz sollte Tierindividuen und Tierarten um ihrer selbst willen schützen, nicht für die egoistischen Zwecke des Menschen.

Warum sind Zoos für immer verschwunden?

Mittlerweile sind unzählige Tierarten für immer verschwunden. Die Arche kentert – doch die Zoos sitzen immerhin noch mit einer beachtlichen Zahl rettbarer Arten im Beiboot. Dafür gibt es gute Gründe. Die Zoos sind nicht nur Artenspeicher, sondern auch Wissensspeicher.