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Wird es 2021 viele Zecken geben?
Die Zeckensaison 2021 ist schon im vollen Gang. Schon seit Februar zeigt sich eine überraschend hohe Aktivität. Forscher warnen nach einem Rekordjahr 2020 mit noch mehr Zecken in 2021.
Bei welchen Temperaturen gehen Zecken kaputt?
Zecken in der Wohnung im Härtetest: Waschgang bei 40 Grad Celsius, Wasser und Gefriertruhe. So können sie sogar einen Waschgang von 40 Grad Celsius inklusive Schleudergang unbeschadet überleben. Erst bei einer Temperatur von 60 Grad Celsius kann man davon ausgehen, dass sie abgetötet werden.
Wie viel Kälte halten Zecken aus?
Auch kalte Temperaturen machen Zecken weniger aus als allgemein vermutet. In einem Tiefkühlfach bei Minus 12 Grad Celsius überlebte die Mehrzahl der Zecken 24 Stunden.
Wie kalt muss es sein das Zecken sterben?
Weder Hitzewellen noch Kälteperioden können ihnen etwas anhaben. Sie fühlen sich im Winter zwar nicht richtig wohl, doch wenn es nicht über längere Zeit unter minus 20 Grad kalt ist, sterben sie nicht. Zecken finden auch in der kühlen Jahreszeit ausreichend Plätze, die angenehm warm und feucht sind.
Wann die meisten Zecken?
In unseren Breitengraden dauert die Zeckensaison ungefähr von März bis November. Dennoch sind Zeckenstiche auch im Winter möglich. Bei milden Temperaturen sind Zecken ganzjährig aktiv und können bei einem Stich Krankheiten wie Borreliose oder FSME auf Menschen übertragen.
Wann erfrieren Zecken?
So überleben Zecken sogar in einer Tiefkühltruhe. Bei einem Härtetest des Biologen Dr. Hans Dautel krabbelten die meisten Tiere auch nach 24 Stunden bei minus zwölf Grad fröhlich herum. Im Winter muss es schon etwa -20 Grad kalt werden, damit die Tiere sterben.
In welcher Jahreszeit gibt es keine Zecken?
Wenn Schnee und Frost vergangen sind, ist wieder Zeckenzeit. Ist es richtig kalt – also liegt die Temperatur unter sieben Grad Celsius –, fallen Zecken, gut geschützt vor Frost, in Winterstarre.