Inhaltsverzeichnis
Wieso ist ein Wahlkampf wichtig?
Mitglieder und Unterstützer der eigenen Partei sollen mit verstärkter Motivation in ihrem Umfeld einen Schneeballeffekt mit Aktionen und Mundpropaganda bewirken. Zum anderen soll der Wahlkampf noch unentschlossene Wähler mit Argumenten versorgen und zur Stimmabgabe bewegen.
Was ist ein Autokratie?
Autokratische Systeme werden von einzelnen Machthabern oder Eliten regiert, die sich selbst mit Macht und Recht ausstatten. Forschende der Universität Würzburg stufen in einem Bericht aktuell 55 von 179 untersuchten Ländern als Autokratien ein. Zu ihnen gehören unter anderem Russland, Nordkorea oder Venezuela.
Was ist der Unterschied zwischen einer Autokratie und einer Diktatur?
Die Gesetze des autokratischen Staates sind auf den Autokraten zugeschnitten, behalten aber ihre Gültigkeit unabhängig von der Person des Machthabers. Autokraten sind nie regellos. In der Diktatur dagegen gibt es kein Recht ohne oder gegen den Diktator. Der Diktator stützt sich auf Gewalt, nicht auf das Recht.
Was bedeutet autokratischer Führungsstil?
Unter einem autokratischen Führungsstil versteht man eine Form eines autoritären Führungsstils, bei dem die betreffende Führungskraft ihre Entscheidungen über eine ihr zugeordnete Stabsstelle und deren Mitarbeiter durchsetzt.
Für die Bundestagswahl ergeben sich die Voraussetzungen (Deutscher i.S.d. Art. 116 Abs. 1 GG; Mindestalter von 18 Jahren und kein Ausschluss des Wahlrechts) aus § 15 BWahlG. Entsprechende Gesetze finden sich auch auf Landesebene für die Landtags- und die Kommunalwahlen.
Die Wahlperiode bei den Landtagswahlen beträgt grundsätzlich fünf Jahre, nur in Bremen beträgt diese – wie bei der Bundestagswahl – lediglich vier Jahre. Für die Ausübung des aktiven Wahlrechts müssen die folgenden Voraussetzungen vorliegen, die in den jeweiligen Landeswahlgesetzen kodifiziert sind:
Was werden bei den Kommunalwahlen gewählt?
Bei den Kommunalwahlen werden kommunale Gemeinde- oder Stadträte, die Person des (Ober-)Bürgermeisters oder des Landrats sowie Bezirksversammlungen, Bezirkstagen, Bezirksvertretungen oder ähnlichem gewählt.
Wie darf man sein Wahlrecht frei ausüben?
Durch diesen Grundsatz darf jeder Wählen sein Wahlrecht frei ausüben, das heißt ohne (öffentlichen oder privaten) Zwang oder sonstigen unzulässigen Beeinflussung von außen (sog. Wählernötigung; stets abzugrenzen von einer zulässigen Beeinflussung).