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Wie wurde ein silberner Labrador gezuchtet?

Wie wurde ein silberner Labrador gezüchtet?

Damit aus einer Verpaarung silberne Labradore entstehen müssen, sowohl die Mutter als auch der Vater das mutierte Dilute-Gen (d) in sich tragen. Grundsätzlich sind bei der Zucht folgende Kombinationen denkbar: d/d: Falls beide Elternteile das Dilute-Gen weitergeben, werden die Nachkommen in jedem Fall silber.

Woher kommt Silber beim Labrador?

beim Labrador Retriever durch Einkreuzung des Dilution-Gens (englisch: to dilute = verdünnen) neue Farben entstanden, die von Zuchtverbänden innerhalb der FCI nicht als zum Rassestandard zugehörig anerkannt werden. Die Farbe „Silber“ entsteht durch das Dilution-Gen, dieses hellt die ursprüngliche Farbe auf.

Woher stammt die Hunderasse Labrador?

Neufundland
Labrador/Herkunft

Ist ein silberner Labrador reinrassig?

Allerdings fehlt es auch den Fans der Silbernen nicht an Mitteln und so wurde mithilfe von DNS Tests und der Erstellung von Ahnentafeln für Silver Labradore Ende des 20. Jahrhunderts nachgewiesen, dass es reinrassige Labradore sind.

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Woher kommt das Dilute gen beim Labrador?

Wie sie entstehen ist der Forschung nicht genau bekannt. Fakt ist aber, dass diese Genmutationen keine Seltenheit sind. Das Dilute Gen (d) wir rezessiv vererbt, das heißt, das Beide Eltern dieses Gen tragen müssen. Würde man einen Standard Labrador mit einem Trägerhund kreuzen hätte man keine aufgehellten Welpen.

Welche Farbe trägt mein Labrador?

Labrador Retriever gibt es nur in 3 Farben: klassisch schwarz, braun und gelb – von fast weiß bis hin zu einem dunklen fuchsrot….Gelb x Braun:

Genotyp mal Genotyp bbEE Braun bbEe Braun trägt Gelb
Bbee Gelb mit dunklem Pigment trägt Braun 50\% BbEe 50\% bbEe 25\% BbEe 25\% Bbee 25\% bbee 25\% bbEe

Wie alt wird ein Silber Labrador?

Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Labradors beträgt zwölf Jahre. Speziell bei braunen Labradoren waren es jedoch nur 10,7 Jahre. Trotzdem gehören Labrador Retriever einer anderen Studie zufolge noch zu den Hunderassen mit der höchsten Lebenserwartung.

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Wann kam der Labrador nach Deutschland?

Erst im Jahre 1814 unterschied man ganz offiziell zwischen dem Neufundländer und dem schlankeren Labrador Hund. Es dauerte jedoch noch ein wenig, bis man den Labrador Retriever offiziell anerkannte. Erst 1903 und zwar im Juli, wurde dieser Hund erstmals bei einer Ausstellung zugelassen.

Wie wurde der Labrador gezüchtet?

Als Jagdgebrauchshund machte er ab Anfang des 19. Jahrhunderts Karriere, nachdem der englische Lord Malmesbury ihn nach Großbritannien holte. Hier fand er schnell weitere Anhänger in Adelskreisen und wurde auf jagdliche Leistungsfähigkeit hin gezüchtet. Vermutlich wurde zu diesem Zweck auch Pointerblut eingekreuzt.

Welche Fellfarben gibt es beim Labrador?

Schwarz
SchokoladenbraunGelb
Labrador/Farben

Woher kommt das Dilute gen?

Das Dilution-Gen kommt in zwei Ausprägungen vor, den sogenannten Allelen. Die ursprüngliche Form („Wildtyp-Form“) wird mit „D“ bezeichnet, die mutierte, also „defekte“ Form mit „d“. Jeder Hund besitzt zwei Allele dieses Gens, wobei ein Allel vom Vater, das andere Allel von der Mutter vererbt wird.

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Sind silberne Labradore anfällig für Krankheiten?

Für den Laien mag erst einmal nichts dagegen sprechen, dass es jetzt auch silberne Labradore oder blaue Bulldoggen gibt. Doch das Dilute-Gen beeinflusst bei diesen Rassen leider nicht nur die Fellfarbe, sondern es erhöht auch das Risiko für die Krankheit CDA (von Color Dilution Alopecia, Deutsch: Farbmutantenalopezie).