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Wie wurde die Demokratie zerstört?
Der Börsencrash läutet das Ende der Weimarer Republik ein. 1928 noch eine Splitterpartei, wandelt sich die NSDAP unter der Führung Adolf Hitlers zur Massenbewegung, die 1933 die Macht in Deutschland übernimmt und fortan jede demokratische Grundlage vernichtet.
Wie kam es zum Ende der Weimarer Republik?
In der Weimarer Republik gab es große wirtschaftliche Probleme und viele politische Streitereien. Und es gab viele Gruppierungen, einflussreiche Menschen und Parteien, die die Weimarer Republik ablehnten und bekämpften. 1933 kam Adolf Hitler an die Macht. Das war das Ende der Weimarer Republik.
Warum scheiterte die Regierung Brüning?
Im Mai 1932 ließ Hindenburg Kanzler Brüning fallen, weil dieser immer noch auf die parlamentarische Tolerierung der Sozialdemokraten angewiesen war. Brüning war wegen seiner Sparmaßnahmen zur Bekämpfung der Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre als Kanzler unbeliebt.
Wie sah die neue demokratische Ordnung aus?
In der deutschen Demokratie herrschen Freiheit und Gleichheit vor dem Gesetz. Eine Diktatur ist ausgeschlossen. In regelmäßigen allgemeinen Wahlen bestimmt das Volk selbst, wer es regieren soll. Dabei hat es die Auswahl zwischen konkurrierenden Parteien.
Wie hoch war die Wahlbeteiligung im Jahr 1919?
Die Zahl der Wahlberechtigten erhöhte sich von rund 3,9 Mio. im Jahr 1919 schrittweise auf 4,96 Mio. 1932. Die Wahlbeteiligung war bei der ersten Wahl 1919 am höchsten (86,3 \%), bei der Wahl von 1924 am niedrigsten (71,8 \%).
Die von der rechtskonservativen Regierung unter Ministerpräsident Gustav von Kahr (BVP, 1862-1934) nach dem Rücktritt des Kabinetts Hoffmann initiierten vorzeitigen Landtagswahlen vom 6. Juni 1920 (Nachwahl in Coburg am 7. November 1920) bezeugen eine starke Radikalisierung der bayerischen Bevölkerung.
Was hatte sich bei den letzten Landtagswahlen gewandelt?
Bei den letzten Landtagswahlen, die am 24. April 1932 stattfanden, hatte sich die politische Situation wieder grundlegend gewandelt. Die Weltwirtschaftskrise befand sich auf ihrem Höhepunkt, die parlamentarische Demokratie in Deutschland am Rande des Absturzes.
Wie hoch war die Wahlbeteiligung bei der ersten Wahl?
März 1933. Die Zahl der Wahlberechtigten erhöhte sich von rund 3,9 Mio. im Jahr 1919 schrittweise auf 4,96 Mio. 1932. Die Wahlbeteiligung war bei der ersten Wahl 1919 am höchsten (86,3 \%), bei der Wahl von 1924 am niedrigsten (71,8 \%).