Inhaltsverzeichnis
Wie wird man zum suchtberater?
Sie werden zu einem Weiterbildungsangebot der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW zugelassen, wenn Sie über einen Abschluss einer Hochschule verfügen oder den Nachweis einer gleichwertigen Ausbildung sowie einschlägige Berufspraxis im Feld des Angebotes vorweisen können.
Ist Suchtberatung anonym?
Wir sind zu strenger Verschwiegenheit verpflichtet. Auf Wunsch kann die Beratung oder Betreuung auch anonym erfolgen. Wir gehen vorurteilsfrei auf Sie ein und versuchen Ihnen dabei zu helfen, Ihren eigenen Weg zu finden. Abstinenz (Beenden des Drogenkonsums) ist keine Voraussetzung dafür.
Was macht man bei der Drogenberatung?
Sucht- und Drogenberater/innen betreuen und beraten suchtgefährdete sowie suchtkranke Menschen.
Was passiert in der Suchtberatung?
Hier finden Sie Antworten auf Fragen, die unseren Fachleuten in der Suchtberatung immer wieder gestellt werden. Zunächst werden allgemeine Fragen zum Thema Sucht und zu Hilfemöglichkeiten beantwortet, darauf folgen Fragen von Angehörigen und Fragen zum Thema Sucht im Alter.
Welchen Schulabschluss braucht man als suchtberater?
Wer eine Tätigkeit in diesem Bereich anstrebt, sollte ein Studium in Sozialer Arbeit, Erziehungs- und Bildungswissenschaft oder Psychologie absolvieren. Darüber hinaus sollen die Therapeuten auch für weitere Tätigkeiten in der Betreuung sowie Beratung (z.B. Informationen für Arbeitgeber) ausgebildet werden.
Wie lange dauert die Ausbildung zum Suchtberater?
Dauer: 12 Monate Darüber hinaus hast Du noch weitere 12 Monate persönliche Studienbetreuung sowie Zugriff auf alle Deine Ausbildungsunterlagen.
Was macht man bei der Suchtberatung?
Kernaufgabe der hauptamtlichen Fachkraft ist die Beratung sucht(mittel-)auffälliger und suchtgefährdeter Beschäftigter, sowie derjenigen Personen, die im Kollegen- oder Mitarbeiterkreis mit sucht(mittel-)auffälligen und -gefährdeten Personen zu tun haben.
Was wird in der Suchtberatung beraten?
Suchtberatungsstellen beraten bei Suchtproblemen mit Suchtstoffen wie Alkohol, Nikotin oder illegalen Drogen oder bei süchtigen Verhaltensweisen (z.B. Glücksspiel). Die Beraterinnen und Berater sind Fachleute (z.B. der Sozialen Arbeit, Medizin, Psychologie, Sozialpädagogik) und unterliegen der Schweigepflicht.
Was braucht man um Drogenberater zu werden?
Voraussetzung für den Beruf des Sucht-, und Drogenberater ist ein Studium in sozialer Arbeit, Erziehungs- und Bildungswissenschaften oder Psychologie. Es werden auch verschiedene berufsbegleitende Lehrgänge angeboten, welche sich an die Personen mit einem abgeschlossenen Studium richtet.
Wie viel verdient man als suchtberater?
Ihr Gehalt als Drogenberater (m/w) liegt nach einer entsprechenden Ausbildung bei 3.390 € bis 4.390 € pro Monat.
Wie werde ich suchttherapeut?
Um Suchttherapeut zu werden, wird ein Bachelor-Abschluss in einem Bereich, der sich auf Therapie oder Beratung bezieht, benötigt. In der Regel bewirbt man sich mit einem Abschluss in Psychologie und Sozialarbeit. Die Anforderungen variieren je nach Bundesland und Einsatzgebiet.
Warum Drogenberatung?
Ziele. Ziel der niederschwelligen Drogenberatung ist hauptsächlich, der Verelendung der Drogenabhängigen entgegenzuwirken und Drogenkonsum ohne unnötige gesundheitliche Risiken (zum Beispiel Infektion mit Hepatitis B, C oder HIV) zu ermöglichen.