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Wie wird eine Hundezucht erteilt?

Wie wird eine Hundezucht erteilt?

Mit einem Antrag auf Erlaubnis der Hundezucht gemäß § 11 TSchG wird dem Hundezüchter eine gewerbsmäßige Hundezucht-Genehmigung erteilt. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Züchter nur alle drei Jahre einmal einen Wurf zieht, sondern die Anzahl der gehaltenen fortpflanzungsfähigen Hündinnen ist entscheidend.

Wie kann eine Hundezucht gelingen?

Hundezucht kann nur mit Liebe gelingen. Wer die Tiere nicht liebt, ist kein seriöser Hundezüchter und auch kein erfolgreicher. Außerdem: Es ist nicht so einfach, ein Hundezüchter zu werden.

Welche Kosten haben die Züchter für die Hundezucht?

Die Hundezucht eignet sich normalerweise nicht als gewinnbringende Nebenbeschäftigung. Es kommen einige Kosten auf den Züchter zu, wie zum Beispiel die Kosten für die Deckung der Mutterhündin, ärztliche Untersuchungen oder auch die Wurfabnahme durch einen Verband.

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Wie kann eine gewerbsmäßige Hundezucht angenommen werden?

Eine Gewinnerzielung wie im allgemeinen Gewerberecht für das gewerbsmässige Handeln angenommen wird muss bei einer Hundezucht nicht vorliegen. Gewerbsmäßige Hundezüchter oder auch Hundehändler benötigen gemäß §11 Tierschutzgesetz, eine behördliche Erlaubnis von dem zuständigen Veterinäramtes.

Was ist die Hundezucht?

Mit der Hundezucht wird die gezielte Fortpflanzung der Hunde verstanden. Dabei besteht als Ziel, die spezifischen Eigenschaften der Elterntiere zu erhalten oder zu verstärken. Eigenschaften sind in diesem Sinne genetisch bedingt wie, Körperbau, Auftreten und Farben. Hundezüchter werden für eine seriöse Hundezucht…

Welche Hundezucht gilt als gewerblich?

In der Regel gilt eine Hundezucht als gewerblich Hundezucht wenn eine Hundezuchthaltung die folgende Punkte erfüllt. Hundezucht gilt als gewerbsmässig u.a.: Hunde: 3 oder mehr fortpflanzungsfähige Hündinnen oder 3 oder mehr Würfe pro Jahr erreicht. Anzeigenschaltung Welpenverkauf, Hundeverkauf.

Warum spricht man von einer gewerbsmäßigen Hundezucht?

Von einer gewerbsmäßigen Hundezucht spricht man erst dann, wenn der Hundezüchter drei oder mehr fortpflanzungsfähige Hündinnen besitzt oder mit drei und mehr Würfen pro Jahr rechnet (§11, 8a des Tierschutzgesetzes). Eine solche Zucht bedarf einer Erlaubnis durch das zuständige Veterinäramt.

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Was ist gewerbsmäßige und gewerbliche Hundezucht?

In diesem Kontext tauchen sofort die Begriffe gewerbsmäßige und gewerbliche Hundezucht auf. Dabei handelt es sich um unterschiedliche Sichtweisen auf das Thema. Die gewerbsmäßige Hundezucht bezieht sich auf das Tierschutzgesetz, auf Basis dessen eine klare Abtrennung zwischen Hobby und Beruf vorgenommen werden kann.

Welche Hunde sind für die Zucht geeignet?

Beobachte den ausgewählten Hund hinsichtlich seines Verhaltens. Das gilt für das Verhalten untereinander und mit anderen Hunden. Die Zucht mit einem freundlichen, ausgeglichenem Hund sorgt in der Regel auch für Welpen mit ähnlichen Eigenschaften. Aggressive oder sehr ängstliche Hunde sind für die Zucht nicht geeignet.

Was ist eine Hundezucht?

Hundezucht ist die planmäßig durchgeführte Paarung von Rassehunden, die einem bestimmten Zuchtziel (z.B. Körperbau, Leistung, Gesundheit) entsprechen, in der Erwartung, dass die gewünschten Eigenschaften und Merkmale sich in den Nachkommen vererben.

Wie ist die gewerbliche Hundezucht ordnungswidrig?

Im Übrigen handelt derje­nige, der die gewerbliche Hundezucht vorsätzlich oder fahrlässig ohne die erforderliche Erlaubnis ausübt oder der vorsätzlich oder fahrlässig einer mit einer solchen Erlaubnis verbundenen Auflage zuwiderhandelt, ordnungswidrig und kann mit einer Geldbuße bis zu 25.000 Euro belegt werden.

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Ist es ungerecht für die Nachkommen zu züchten?

Es ist insofern ziemlich ungerecht für die Nachkommen, nicht auf den Charakter der Elterntiere zu achten und so Welpen zu züchten, die durch ererbte oder vom Elterntier erlernte Verhaltensstörungen nicht in der Lage sind, ein erfülltes Leben zu führen.