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Wie wird ein Nierenstau diagnostiziert?

Wie wird ein Nierenstau diagnostiziert?

Die Diagnose erfolgt meist über einen Blut- oder Urintest. Häufig wird entweder die Konzentration eines Eiweiß, des Albumins, im Urin oder das Kreatinin im Blut untersucht. Außerdem bestimmt der Arzt die glomeruläre Filtrationsrate, anhand der sich bestimmen lässt, wie gut die Niere arbeitet.

Was passiert bei Harnstau?

Ein Harnverhalt (mediz.: Ischurie) entsteht meist durch eine Blockade der Harnwege. Die Blase füllt sich zunehmend, aber der Betroffene kann den Urin nicht ablassen. Tritt dieser Zustand plötzlich und akut ein, ist dies ein medizinischer Notfall. Doch auch der chronische Harnverhalt gefährdet die Nieren.

Wie erkennt man Harnstau?

Erste Symptome bei akuter Harn- stauung sind häufig Flankenschmerzen. Im weiteren Verlauf kann es zu Fieber oder sogar zu Urosepsis, Hämaturie und Niereninsuffizienz kommen.

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Was bedeutet Nierenstau Grad 2?

Harnstau Grad II: Hier findet sich eine Dilatation sowohl von Pyelon als auch von Nierenkelchen – das Parenchym ist noch normal. Zur Verlaufsbeurteilung sollten Kelch- und Pyelonweiten ausgemessen werden. Harnstau Grad III: Zur zweitgradigen Stauung kommt noch eine beginnende Parenchymverschmälerung hinzu.

Ist Harnstau gefährlich?

Ein Harnstau ist unbedingt abklärungs- und meistens auch therapiebedürftig. Unbehandelt können Nierenversagen sowie Infektionen bis hin zu lebensbedrohlichen Blutvergiftungen drohen.

Was tun gegen Harnstau in der Niere?

Konservative Verfahren sind beispielsweise abschwellende Medikamente, Blasenkatheter, die innere Harnleiterschienung (Pigtail) sowie die Ableitung des Urins durch ein Drainageröhrchen, das von außen in die Niere gelegt wird (Nephrostomie).

Was sind gestaute Nieren?

Wenn die Nieren „gestaut“ sind, ist dies ein Zeichen für eine Harnabflussstörung. Dies kann mit Schmerzen einhergehen z.B. bei einem Harnleiterstein oder völlig asymptomatisch sein. Neben der Schmerzbeseitigung steht die Ursachenklärung im Vordergrund.

Kann man bei Nierenstau Wasserlassen?

Er betrifft entweder nur eine Niere oder aber beide. Die Symptome reichen je nach Ausprägung von einem leichten Ziehen in den Seiten bis hin zu starken Schmerzen, Fieber, Übelkeit und Erbrechen. Auch Schmerzen beim Wasserlassen sind mögliche Beschwerden bei Nierenstau.

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