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Wie wird die Patella zentriert?

Wie wird die Patella zentriert?

Optimale Kraftübertragung ist nur ge- währleistet, wenn der Streckapparat vorne über das Kniegelenk verläuft. Die Kniescheibe ist hierfür von zentraler Bedeutung und verstärkt durch den besseren Hebelarm die Kraftübertragung. Sie wird durch verschiedene knöcherne Strukturen, Mus- keln und Bänder zentriert gehalten.

Kann die Kniescheibe sich verschieben?

Bei einer Patellaluxation ist die Kniescheibe (Patella) aus dem Gelenk „gesprungen“. Sie sitzt dann nicht mehr mittig, sondern ist seitlich verschoben. Betroffene haben starke Schmerzen und können den Unterschenkel nicht mehr bewegen.

Warum springt die Patella raus?

Häufigste Ursache der Kniescheibenluxation ist eine Verrenkung des Knies, etwa als Sportunfall. Es gibt aber auch chronische Erkrankungen, die eine Patellaluxation begünstigen. Dazu gehört vor allem das X-Bein (Genu valgum).

Was sind die Ursachen von patellafrüche?

Ein typisches Merkmal dieser Verletzung ist das Auftreten von Trümmer- oder Querbrüchen. Ebenso sind Mischbrüche im Bereich des Möglichen. Hervorgerufen werden diese in den meisten Fällen durch Stürze auf das Knie. Der Anteil von Patellafrakturen an der Gesamtzahl sämtlicher Knochenbrüche liegt bei etwa einem Prozent.

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Was sind die Risikofaktoren für eine Patellaluxation?

Solche Risikofaktoren sind: Patellalluxation in der Vorgeschichte: Ist schon einmal eine Kniescheibe rausgesprungen, ist die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Luxation erhöht. weibliches Geschlecht: Besonders oft tritt eine Patellaluxation bei jugendlichen, schlanken Sportlerinnen auf.

Was ist zu beachten beim Umgang mit Fixierungen?

Um im Umgang mit Fixierungen sicher auftreten zu können, ist zu beachten: Für die Dauer der Fixierung muss der Patient durch die Pflegenden in besonderer Weise beobachtet und betreut werden. Aus beweisrechtlichen Gründen ist also ein Fixierprotokoll zu führen.

Was ist eine Fixierung?

Als Fixierung bezeichnet man das Festbinden des Patienten mit einem geeigneten Gurtsystem auf einem Krankenhausbett. Dies soll seine Bewegungsfähigkeit deutlich mindern oder fast vollständig unterbinden. Zwangsmaßnahmen wie die Fixierung sollten immer dem Gebot der Verhältnismäßigkeit gehorchen.