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Wie wird der Schirmer-Test durchgeführt?
Der Schirmer-Test wird in der Augenheilkunde zur Diagnostik von Störungen der Tränensekretion durchgeführt. Es wird ein etwa 3,5 cm langer und 0,5 cm breiter Lackmuspapierstreifen in beide Augen in den unteren Bindehautsack eingehängt. Durch die Tränensekretion befeuchtet sich das Papier.
Was ist ein pathologisches Ausfall des Schirmer-Tests?
Bei einem pathologischen Ausfall des Schirmer-Tests liegt eine Störung der Produktion von Tränenflüssigkeit vor. Dabei kommt es zu dem klinischen Bild der Keratokonjunktivitis sicca, bei der ein trockenes gereiztes und gerötetes Auge auffällt und der Patient oft ein Fremdkörpergefühl im Auge beschreibt. Hierfür kommen folgende Ursachen in Betracht:
Wie funktioniert der Schirmer-Test bei trockenen Augen?
Der Schirmer-Test kommt bei trockenen Augen zur Anwendung, um zu überprüfen, ob die Tränendrüse ausreichend Tränenflüssigkeit bildet. Ein Augenarzt bringt einen Filterpapierstreifen im Unterlid an. Nach einigen Minuten wird es wieder entfernt und analysiert, um zu erkennen, wie viel Tränenflüssigkeit das Auge produziert hat.
Was ist ein schimmeltest in der Summe?
Durchgeführt von Bausachverständigen oder Schimmel-Experten, liefert ein solcher Schimmeltest in der Summe belastbare Zahlen, etwa über die Art und Konzentration der Schimmpelsporen, oder die Belastung in der Wohnung. Wichtig sind solche Ergebnisse vor allem bei handfesten Rechtsstreitigkeiten, Miet- oder Versicherungsfragen.
Wie werden Schimmelsporen gemessen?
Es werden keine Schimmelsporen in der Luft oder an den Wänden gemessen, sondern Umgebungsbedingungen ermittelt. Üblicherweise sind speziellere Instrumente zur Schimmelmessung bzw. Prophylaxe für Laien nur bedingt geeignet. Denn wo nackte Zahlen geliefert werden, ist entsprechendes Fachwissen nötig, um diese Zahlen korrekt zu interpretieren.