Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie wichtig ist die Kastration bei der Katze und dem Kater?
- 2 Kann ich Katzen noch vor der Geburt kastrieren lassen?
- 3 Wann ist die Geschlechtsreife einer Katze?
- 4 Wann wird die Katze zum Tierarzt gebracht?
- 5 Wie geht es mit der Kastration eines weiblichen Tieres?
- 6 Was sind die Nachteile einer Kastration?
- 7 Wann werden weibliche Katzen „Rollig“?
- 8 Was sind die Ausnahmen für Kater?
Wie wichtig ist die Kastration bei der Katze und dem Kater?
Die Kastration ist wichtig, sowohl bei der Katze auch als bei dem Kater. Bei beiden Geschlechtern wird heutzutage eine Kastration durchgeführt, denn bei einer Sterilisation erreichst du nur die Unfruchtbarkeit, in dem die Eileiter oder Samenleiter verschlossen werden.
Kann ich Katzen noch vor der Geburt kastrieren lassen?
Immer mehr Experten und Organisationen raten allerdings dazu, Katzen (v.a. weibliche) noch vor der Geschlechtsreife, also um den 4. Lebensmonat herum, kastrieren zu lassen. Eine solche sog. Frühkastration scheint keine gesundheitlichen Nachteile zu haben, möglicherweise bestehen sogar Vorteile.
Wie lange brauchen Katzen und Kater kastrieren?
Viele angesehene Organisationen raten allerdings dazu, Katzen und Kater mit etwa 4 Monaten kastrieren zu lassen. Diese Empfehlung zur Frühkastration wird durch verschiedene aktuelle Forschungsergebnisse unterstützt.
Wann ist die Geschlechtsreife einer Katze?
Die meisten Katzen werden im Alter von sechs bis zehn Monaten geschlechtsreif. Kater sind tendenziell etwas später dran. Ihre Geschlechtsreife tritt meist erst mit acht bis zehn Monaten ein. Wann genau bei einer Katze die Geschlechtsreife eintritt, ist von Tier zu Tier unterschiedlich und zum Teil nicht so ohne Weiteres festzustellen.
Wann wird die Katze zum Tierarzt gebracht?
Am Tag der Operation werden Sie das Tier (meist am Vormittag) zum Tierarzt bringen. Der Eingriff erfolgt ambulant und in der Regel kann die Katze am Nachmittag wieder abgeholt werden. Kurz vor der Kastration wird der Tierarzt prüfen ob das Tier gesund ist und alle Organe funktionstüchtig sind.
Wann kann die Katze abgeholt werden?
Der Eingriff erfolgt ambulant und in der Regel kann die Katze am Nachmittag wieder abgeholt werden. Kurz vor der Kastration wird der Tierarzt prüfen ob das Tier gesund ist und alle Organe funktionstüchtig sind. Dieser kleine Gesundheitscheck ist nötig, um festzustellen, ob das Tier narkotisiert werden kann.
Wie geht es mit der Kastration eines weiblichen Tieres?
Der Ablauf des Eingriffes unterscheidet sich, je nachdem, ob ihr einen Kater oder eine Katze kastrieren lasst. Bei der Kastration eines weiblichen Tieres entfernt der Tierarzt die Eierstöcke. Dabei handelt es sich um einen invasiven Eingriff. Das heißt, die Bauchdecke der Fellnase muss aufgeschnitten werden.
Was sind die Nachteile einer Kastration?
Die Nachteile einer Kastration können Neigung zu Übergewicht und ein etwas ruhigeres Wesen sein. Durch die Kastration verändert sich der Stoffwechsel und die Tiere nehmen leichter an Gewicht zu. Durch ein kontrolliertes Fütterungsmanagement kann man dem entgegenwirken.
Wie verändert sich die Kastration der Hauskater?
Durch die Kastration verändert sich der Stoffwechsel und die Tiere nehmen leichter an Gewicht zu. Durch ein kontrolliertes Fütterungsmanagement kann man dem entgegenwirken. Auch werden Hauskater nach der Kastration meist ruhiger und gemütlicher, da die Sexualhormone wegfallen.
Wann werden weibliche Katzen „Rollig“?
Weibliche Katzen werden – sofern es nicht zur Paarung kommt – alle 2-3 Wochen „rollig“. In dieser Phase der Fruchtbarkeit („ Rolligkeit “) sind die Miezen sehr gesprächig und laut, rollen sich über den Boden und können sogar anfangen, mit Urin zu markieren.
Was sind die Ausnahmen für Kater?
Auch hier gilt aber: Ausnahmen bestätigen die Regel. Es ist gar nicht so selten, dass erst 4 Monate alte Katzen trächtig (also „schwanger“) werden! Und auch Kater können schon im zarten Alter von 5 Monaten zeugungsfähig sein.
Was ist der beste Zeitpunkt für die Kastration?
Der beste Zeitpunkt für die Kastration ist im Alter von 5-6 Monaten – unabhängig davon, ob weibliche Katzen schon einmal geworfen haben oder nicht. Die Operation ist für den Tierarzt ein Routine-Eingriff unter Vollnarkose und dauert je nach Geschlecht zwischen 15 Minuten und einer Stunde.