Wie werden Lipide eingeteilt?
Die Lipide können in sieben Gruppen eingeteilt werden: Fettsäuren, Triacylglyceride (Fette und Öle), Wachse, Phospholipide, Sphingolipide, Lipopolysaccharide und Isoprenoide (Steroide, Carotinoide etc.)
Welche Lipide sind Verseifbar?
Lipide können bezüglich der Verseifbarkeit eingeteilt werden, d.h. ob sie mit einer starken Base wie Natriumhydroxid (NaOH) hydrolysiert werden können. Zu den verseifbaren Lipiden gehören zum Beispiel die Fette und fetten Öle, zu den unverseifbaren viele Steroide und die Carotinoide.
Wie halten Lipide zusammen?
Außerhalb des Organismus kann man Lipide mit Hilfe von Detergenzien binden. Diese wasserlöslichen, organischen Substanzen setzen die Oberflächenspannung herab, wodurch das Fett gebunden wird. Detergenzien findet man beispielsweise im Spülmittel.
Welche Vitamine sind in der Lipide enthalten?
Sie sind Bestandteil der Zellmembran und sorgen für Schutz vor äußeren Einflüssen und Kälte. Eine wichtige Aufgabe der Lipide ist, die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K für den Körper verfügbar zu machen. Nahrungsmittel mit den genannten Vitaminen (z. B. Möhren) sollten also stets mit etwas Öl zubereitet werden.
Was sind Fette und Triglyceride?
Oft wird der Begriff „Fett“ als Synonym für Lipide gebraucht, jedoch stellen die Fette ( Triglyceride) nur eine Untergruppe der Lipide dar. Die Lipide können in sieben Gruppen eingeteilt werden: Fettsäuren, Triacylglyceride ( Fette und fette Öle ), Wachse, Phospholipide, Sphingolipide, Lipopolysaccharide und Isoprenoide (Steroide, Carotinoide etc.)
Wie kann eine Störung des Lipidstoffwechsels auswirken?
Da Lipide auch an der Verwertung und Bildung vieler Stoffe im Körper beteiligt sind, kann eine Störung des Lipidstoffwechsels sich außerdem negativ auf das Hormonsystem, das Zusammenspiel von Enzymen oder die Vitaminverwertung auswirken. Auch daraus können dann zahlreiche weitere gesundheitliche Störungen resultieren.
Welche Kohlenhydrate sind Speicherproteine?
Die wichtigste Stoffgruppe sind hier die Kohlenhydrate, wobei Saccharose und Fruktane in gelöster Form in der Vakuole, Stärke in Plastiden (v.a. Amyloplasten) gespeichert werden. Speicherproteine werden vor allem in Samen gebildet, etwa die Globuline der Fabaceae oder die Prolamine und Gluteline der Süßgräser (Poaceae).