Wie wärmt ein Fell?
Je mehr Luft das Fell einschließt, desto wärmer ist es. Deshalb besteht das Winterfell nicht nur aus den langen Deckhaaren. Darunter wachsen kurze, krause Wollhaare. Zwischen den wolligen Unterhaaren bilden sich besonders viele Luftpolster, die vom Körper erwärmt werden.
Wie hält Fell warm?
Federn und Felle verhindern, dass zu viel Wärme an die Luft in der Umgebung abgegeben wird. Das nennt man Isolation. Und die funktioniert so: Zwischen den feinen Haaren oder Federn wird viel Luft festgehalten. Luft leitet Wärme sehr schlecht, darum bezeichnet man sie auch als guten Isolator.
Welches Tier wechselt das Fell?
Die Haare lösen sich in ganzen Fetzen und das neue Fell wächst rasch nach. Auch Tiere die einen Winterschlaf halten haben meist nur einen einmaligen Haarwechsel, dazu zählen Dachs, Siebenschläfer, Murmeltiere und andere.
Was ist ein weißes Fell im Winter?
Nur im Winter hat der Schneehase ein weißes Fell. (Foto: Michael Haferkamp cc-by-sa 3.0) Je mehr Luft das Fell einschließt, desto wärmer ist es. Deshalb besteht das Winterfell nicht nur aus den langen Deckhaaren. Darunter wachsen kurze, krause Wollhaare.
Warum sollte man ein Winterfell tragen?
Auch wenn es im Winter mal wärmer ist, müssen die Tiere ein Winterfell tragen. Wenn Schnee liegt und die Temperaturen um den Gefrierpunkt liegen, ist so ein Winterfell eine tolle Sache. Wehe aber, wenn der Winter zu warm ist. Dann kommen die Tiere in ihrem Winterfell nämlich ganz schön ins Schwitzen.
Warum hat die Natur das Winterfell wächst?
Denn die Natur hat es so eingerichtet, dass den Tieren das Winterfell wächst, sobald es im Herbst kühler wird – spätere Wärme ist nicht eingeplant. Im winterlichen Überlebenskampf ist es nämlich viel wichtiger, schön warm zu bleiben, als dass man es immer angenehm hat.
Was ist wichtig für die Tiere im Winter?
Tiere müssen im Winter mit ihrer Energie haushalten. Deshalb ist es besonders wichtig, sie nicht zu stören! Wenn zum Beispiel Wildtiere im Wald aufgescheucht werden, fliehen sie genauso wie im Sommer. Doch das ist für den Körper eine Höchstleistung und sehr anstrengend. Die Flucht schwächt die Tiere.