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Wie viele Zahne hat eine Schnecke?

Wie viele Zähne hat eine Schnecke?

Schnecken sind so weich und glitschig, dass man sich schwer vorstellen kann, dass sie Zähne haben. Aber sie haben tatsächlich welche. Und zwar auf der Zunge! Diese Zunge heißt Radula (Lateinisch für Raspel) und ist übersät von ganz vielen kleinen Zähnchen – bei der Weinbergschnecke sind es 40 000!

Was ist das Tier mit den meisten Zähnen?

In dem Bereich Quantität punkten jedoch die Wasserbewohner. Der Delfin besitzt 252 Zähne und ist somit weltweit das zahnreichste Säugetier. An Land macht das Gürteltier mit 104 Zähnen das Rennen. Im Vergleich muss sich der Mensch mit gerademal 32 Beißerchen hinten anstellen.

Wie vertilgen wir Schnecken in der Zunge?

Sie vertilgen auch ausgesprochen hartes Futter – Schnecken scheinen erstaunlich fest „zubeißen“ zu können. Besitzen diese Weichtiere so etwas wie Zähne im Maul? In gewisser Weise ja, und zwar auf der Zunge: Mit ihrer zähnchenbesetzten Radula schneiden, zerkleinern und schaufeln sie sich ihre Nahrung in den Schlund.

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Warum sind die Schnecken wichtig für die Natur?

Deshalb sind auch die Schnecken wichtig für die Natur. Wenn Menschen Äcker oder Gärten anlegen, greifen sie in die Natur ein. Dort vermehren sich die Schnecken sehr schnell, weil sie viel Nahrung finden. Zudem fehlen in diesen Plantagen oft die Feinde der Schnecken, weil sie keine natürlichen Lebensräume mehr finden.

Wie erkenne ich die Schnecke in der Mundöffnung?

Wie dieses Organ verwendet wird, erkenne man am besten, wenn die Schnecke am Rand eines Salatblattes frisst, so der Naturschützer. „Dann kann man sehen, wie die Zunge aus der Mundöffnung hervorgestreckt wird, ein Stück des Blattes ergreift und in den Mund zieht, wo es vom Oberkiefer abgeschnitten wird.“

Wie vermehren sich die Schnecken in diesen Plantagen?

Dort vermehren sich die Schnecken sehr schnell, weil sie viel Nahrung finden. Zudem fehlen in diesen Plantagen oft die Feinde der Schnecken, weil sie keine natürlichen Lebensräume mehr finden. Dann nehmen die Schnecken überhand und fressen alles kahl. Bauern und Gärtner müssen deshalb etwas gegen Schneckenplagen unternehmen.

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