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Wie viele Mottenarten gibt es in Deutschland?

Wie viele Mottenarten gibt es in Deutschland?

Deutschland beheimatet um die 100 verschiedenen Mottenarten. Wichtig sind für die Schädlingsbekämpfung aber deutlich weniger Motten. So kann man die Bestimmung der Motten im Grunde auf zwei Arten begrenzen: Kleidermotten ( Tineola bisselliella) und Lebensmittelmotten.

Warum sind Motten und deren Larven schädlich?

Die Motten und deren Larven sind dabei nicht unbedingt schädlich: Schlimmer ist es, die verunreinigten Lebensmittel mit dem Larvenkot zu verzehren. Denn das kann z.B. durch Kontaminierungen und Verunreinigungen mittels Pilze oder Schimmel zu ernsthaften Erkrankungen führen.

Sind Motten gefährlich für den Menschen?

Sind Motten gefährlich für den Menschen? Prinzipiell handelt es um harmlose Falter, die weder beißen, stechen noch giftig sind. Sie haben gleichwohl zwei negative Eigenschaften: Weil einige Mottenarten ihre Larven in Lebensmitteln ablegen, sind die Speisen danach ungenießbar.

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Wie groß sind die Mottenlarven?

Magen-Darm-Krankheiten, Hauterkrankungen und Allergien sind möglich. Die Larven der Motten sind zunächst sehr klein. Sie schlüpfen aus den Motteneiern, die für das menschliche Auge mit einer Größe von z.B. 0,6mm (Textilmotten) praktisch unsichtbar sind. Entsprechend sind auch die Mottenlarven beim Schlüpfen aus den Eiern weniger als 1mm groß.

Wie kann die Mehlmotte überwacht werden?

Die Mehlmotte ist kältetoleranter und benötigt nur 10 Grad Celsius und 40 Prozent relative Luftfeuchte. Der Befall kann durch Pheromonfallen, die männliche Motten aller Zünsler-Arten mittels Sexuallockstoffen fangen, überwacht werden.

Wann sollten Motten im Haus gereinigt werden?

Wurden bereits Motten im Haus und deren Rückstände bemerkt, sollte der betroffene Ort gesäubert werden. Wasser, Spülmittel und Desinfektionsmittel beseitigen Gerüche auf Oberflächen und in Schränken. Weil sich auf und hinter den Ablagen Eier befinden können, müssen diese sorgfältig gereinigt werden.

Wie hoch ist die Temperatur der Mehlmotte?

Die Speichermotte und die Tropische Speichermotte entwickeln sich in einem Temperaturbereich von 15 Grad Celsius bis 35 Grad Celsius und bei einer relativen Luftfeuchte von 30 Prozent bis 70 Prozent. Die Mehlmotte ist kältetoleranter und benötigt nur 10 Grad Celsius und 40 Prozent relative Luftfeuchte.

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Wie lange dauert ein ausgewachsener Mottenbefall?

Die ausgewachsenen Motten haben nur eine ungefähre Lebensdauer von 14 Tagen. Damit sind sie quasi nur zur schnellen Paarung und Vermehrung auf der Welt. Ein Mottenbefall kann sich aber über mehrere Monate hinziehen. Das liegt an der Verpuppungszeit der Larven.

Wie zeigt sich der Mottenbefall bei Lebensmittelmotten?

Mottenbefall zeigt sich je nach Art an Fraßspuren oder auch lebenden Exemplaren. Während bei Kleidermotten vermehrt Löcher in nicht synthetischen Textilien auftauchen, hilft bei Lebensmittelmotten nur die Kontrolle der gelagerten Lebensmittel. Wenn ausgewachsene Motten umherfliegen ist es meist schon zu spät.

Wie viele Mottenarten kann man mitzählen?

Weltweit gibt es mehrere 1000 Mottenarten, wenn man die verschiedenen Zünslerarten mitzählt.

Kann man die Merkmale der Motten unterscheiden?

Kennt man die Merkmale der Motten, kann man die Schädlinge einfach unterscheiden [Foto: Tomasz Klejdysz/ Shutterstock.com] Eine Larve im Müsli, kleine Löcher im neuen Lieblingspullover und dann flattert auch noch ein Falter aus dem Vorratsschrank – Motten im Haus sind eine unangenehme Überraschung.

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