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Wie viele Menschen haben Agoraphobie?

Wie viele Menschen haben Agoraphobie?

Agoraphobie und Panikstörung gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Fünf von 100 Menschen leiden mindestens einmal im Leben an einer dieser Störungen. In Deutschland sind etwa 1,5 Millionen Menschen von Agoraphobie oder Panikstörung betroffen, Frauen doppelt so häufig wie Männer.

Was bedeutet Agoraphobie mit Panikstörung?

Betroffene einer Agoraphobie haben Angst vor bestimmten Situationen wie Busfahren, Menschenmengen, Essen gehen. Diese Situationen werden dann in vielen Fällen aus Angst systematisch vermieden. Bei einer Panikstörungen tritt die Angst bei einem Betroffenen ganz plötzlich und nahezu „aus dem Nichts“ auf.

Wie heißt die Angst sich zu verlaufen?

Als Agoraphobie oder Platzangst bezeichnet man eine bestimmte Form der Angststörung. Dabei wird die Angst durch bestimmte Orte und Situationen wie weite Plätze oder Menschengedränge ausgelöst. Die Betroffenen vermeiden die auslösenden Situationen und können im Extremfall nicht mehr die eigene Wohnung verlassen.

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Wie viele Menschen in Deutschland leiden an Panikattacken?

In Deutschland leiden schätzungsweise 15 \% der Bevölkerung unter irgendeiner Form von Angststörung. Vereinzelte Panikattacken ohne besondere Folgen treten bei bis zu 20 \% der Bevölkerung irgendwann einmal in ihrem Leben auf. Einzelne Panikattacken sind also sehr häufig.

Was löst Agoraphobie aus?

Menschen mit Agoraphobie haben oft bereits in der Kindheit traumatische Erfahrungen gemacht. Der Verlust eines Elternteils durch Tod oder Scheidung aber auch Krankheit oder sexueller Missbrauch können später zu einer Angsterkrankung beitragen. Auch im Erwachsenenalter können Belastungen eine Agoraphobie auslösen.

Wie überwinde ich Angststörung?

Für die Behandlung von Angststörungen hat sich die Verhaltenstherapie, insbesondere die kognitive Verhaltenstherapie als besonders wirksam erwiesen. Bei ausgeprägten Erkrankungsbildern können auch angstlösende Medikamente wie Antidepressiva hilfreich sein.

Was ist die Klaustrophobie?

Panik vor dem Aufenthalt in geschlossenen und/oder engen Räumen ( z.B. im Aufzug). Die Klaustrophobie kann als eigenständige psychische Erkrankung oder bei Agoraphobie (Angst vor bestimmten Situationen oder Orten wie einer großen Menschenmenge) auftreten.

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Was kann die Agoraphobie verursachen?

Weiterhin können lang anhaltender Stress, Alkohol und Drogenmissbrauch sowie Nebenwirkungen von Medikamenten die Agoraphobie verursachen. Neben traumatischen Erlebnissen und dem Einfluss von Medikamenten, kann die Agoraphobie in Kombination mit soziale Phobie oder der Klaustrophobie vorhanden sein.

Wie viele Frauen haben eine Agoraphobie?

Bei Frauen kommt die Störung häufiger vor als bei Männern. Etwa 3 von 100 Frauen und 1 von 100 Männern haben jährlich Panikstörungen. Eine Agoraphobie haben im Laufe eines Jahres etwa 4 von 100 Menschen.

Was ist Agoraphobie in Kombination mit Medikamenten?

Neben traumatischen Erlebnissen und dem Einfluss von Medikamenten, kann die Agoraphobie in Kombination mit soziale Phobie oder der Klaustrophobie vorhanden sein. Der Betroffene entwickelt so aus der Überzeugung heraus, dass in bestimmten Situationen was Schlimmes passieren wird, die Erwartungsangst und die generalisierte Angststörung.

Was sind Agoraphobie und Panikstörungen?

Agoraphobie und Panikstörung. Die Agoraphobie tritt sehr häufig in Kombination mit Panikattacken auf. Rund 35 bis 56 Prozent der Patienten leiden an einer Agoraphobie mit Panikstörung. Panikattacken sind heftige Angstanfälle, die in der Regel wenige Minuten andauern.

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