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Wie viele mannliche Kuken werden getotet?

Wie viele männliche Küken werden getötet?

45 Millionen männliche Küken sind 2019 in Deutschland getötet worden. Die Bundesregierung verspricht ein Ende, doch passiert ist bisher wenig. Jetzt soll ein Verbot her.

Werden männliche Küken getötet?

Eintagsküken sind Küken in der Geflügelzucht oder -produktion, die nicht älter als einen Tag sind. Männliche Eintagsküken werden aufgrund mangelnder Rentabilität der Mast von auf Legeleistung gezüchteten Tieren separiert und getötet. Auch viele weibliche Eintagsküken werden getötet.

Was passiert mit geschredderten männlichen Küken?

Das hessische Umweltministerium verlautbarte 2014, dass in Hessen „inzwischen sämtliche männliche Küken nicht mehr geschreddert und entsorgt, sondern mit Gas getötet und komplett als Tierfutter genutzt werden.“ So sollen sie etwa auch an Tierparks oder an Halter von Greifvögeln und Schlangen gehen.

Eier „ohne Kükentöten“ sind teilweise etwas teurer. Rund 45 Millionen männliche Küken werden jedes Jahr in Deutschland nach dem Schlüpfen mit Kohlenstoffdioxid (CO2) getötet. Die männlichen Küken sind zum Eierlegen und auch für die Mast nicht geeignet. Es gibt jedoch Alternativen – durch die das Töten der männ­lichen Küken gestoppt werden kann.

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Wie kann ich Küken selektieren?

Das geht dann wie folgt: Küken > Geschlecht erkennen > Selektieren. Neue Methoden, wie zum Beispiel respeggt auf Basis der SELEGGT-Technologie, versprechen nun die industrielle Geschlechtsbestimmung der Küken bereits im Brutei.

Was ist für die Küken wichtig?

Wie für uns Menschen ist auch für die frisch geschlüpften Küken, eine ausreichende Versorgung mit Wasser lebensnotwendig. Achte daher unbedingt darauf, dass den Kleinen stets frisches und sauberes Wasser zum Trinken zur Verfügung steht.

Welche Alternativen gibt es für das Töten der männlichen Küken?

Die „Aufzucht der männlichen Küken“ sowie die „Verwendung von Zweinutzungshühnern“ stellen bereits jetzt gute Alternativen dar, um das Töten der männlichen Küken zu beenden. Insgesamt sind alle praxistauglichen Alternativen zu begrüßen. Wichtig ist hierbei die jeweilige Alternative deutlich auf der Eierpackung zu kennzeichnen.