Menü Schließen

Wie viele Kinder haben alkoholkranke Eltern?

Wie viele Kinder haben alkoholkranke Eltern?

Ca 2,65 Millionen Kinder unter 18 Jahren leben aktuell mit alkoholkranken Eltern zusammen. Hinzu kommen ca. 40.000 bis 60.000 Kinder drogenabhängiger Eltern.

Wie viele Kinder trinken Alkohol?

In der Repräsentativbefragung erhebt die BZgA regelmäßig den Alkoholkonsum der 12- bis 25-jährigen Bevölkerung bundesweit. Die neuen Studienergebnisse zeigen, dass aktuell 8,7 Prozent der Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren regelmäßig, also mindestens einmal wöchentlich, Alkohol konsumieren.

Wie viele Alkoholiker gibt es?

6,7 Millionen Menschen der 18- bis 64-jährigen Bevölkerung in Deutschland konsumieren Alkohol in gesundheitlich riskanter Form. Etwa 1,6 Millionen Menschen dieser Altersgruppe gelten als alkoholabhängig (ESA 2018).

Was passiert mit Kindern von Alkoholikern?

Es zeigt sich, dass erwachsene Kinder von alkoholabhängigen Eltern ein höheres Risiko haben, an psychischen Krankheiten wie Angststörungen und Depressionen zu erkranken sowie Alkohol zu missbrauchen oder selbst abhängig zu werden.

LESEN SIE AUCH:   Wie viel Geld darf ich im Pflegeheim behalten?

Was passiert wenn die Eltern Drogen nehmen?

Hinzu kommen häufig familiäre Konflikte und häusliche Gewalt. Süchtige Eltern sind auch öfter arbeitslos. Häufig leben betroffene Kinder und Jugendliche in ungünstigen Wohnverhältnissen und in einem schwierigen nachbarschaftlichen Umfeld. In der Schule erleben sie häufiger Konflikte oder werden ausgegrenzt.

Wie entwickeln sich Kinder von Alkoholikern?

Kaum etwas dominiert die Kindheit so sehr wie der Missbrauch von Alkohol. Kinder lernen nicht, Kind zu sein. Sichere Beziehungen zu anderen Menschen sind ein Fremdwort für sie und erschweren den weiteren Lebensweg. Etwa ein Drittel aller Kinder von Alkoholikern werden selbst einmal zum Trinker.

Was Kinder von Alkoholikern durchleiden müssen?

Schuld- und Ohnmachtsgefühle Der psychische Druck, unter dem Kinder alkoholabhängiger Eltern stehen, ist enorm. Viele entwickeln Schuld- und Ohnmachtsgefühle. „Gerade Jüngere denken, sie müssten braver, lieber oder besser in der Schule sein, damit die Eltern aufhören zu trinken“, sagt Stark.