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Wie viele Frauen leiden an Hirsutismus?

Wie viele Frauen leiden an Hirsutismus?

Wie wird Hirsutismus behandelt? Rund 10 bis 15 Prozent aller Frauen leiden an übermäßigem Haarwuchs an untypischen Stellen wie der Oberlippe, der Brust und an den Oberschenkeln. Diese verstärkte, untypische Körperbehaarung wird als Hirsutismus bezeichnet.

Warum haben Frauen Haare am Bauch?

Der Grund dafür sind Hormone, welche zu verstärktem Haarwuchs führen. Jedoch haben eine geringe Anzahl von Frauen ein Problem mit ungewollter Körperbehaarung, besonders in der Bauchregion. Dafür sind häufig hormonelle Ursachen der Grund dafür, welche auch meistens genetisch bedingt sind.

Welcher Arzt diagnostiziert Hirsutismus?

Spezialisten können genau überprüfen, welche Mengen von welchem Hormon in Deinem Blut vorhanden sind, damit Dein Arzt abschätzen kann, ob Dein Körper übermäßige Mengen an männlichen Sexualhormonen produziert, die den Hirsutismus ausgelöst haben. Gegebenenfalls kann er Dich dann an einen Endokrinologen weiterleiten.

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Was kann man gegen starken Haarwuchs bei Frauen machen?

Bei leichtem Hirsutismus hilft eine kosmetische Behandlung: Haare auf dem Rücken oder im Gesicht kann man beispielweise regelmäßig wegrasieren oder epilieren. Auch chemische Enthaarungsmittel können gegen die lästige Behaarung helfen.

Warum wachsen Frauen Haare am Kinn?

Mit zunehmendem Lebensalter verändert sich der Hormonhaushalt und es kann vorkommen, dass der Körper mehr männliche Hormone, sogenannte Androgene, produziert. Diese Botenstoffe können Haarfollikel im Gesicht, aus denen bislang eher feine Härchen gewachsen sind, dazu anregen, dickere Haare zu bilden.

Wie kann man Hirsutismus behandeln?

Hirsutismus: Das können Sie selbst tun Bei leichtem Hirsutismus hilft eine kosmetische Behandlung: Haare auf dem Rücken oder im Gesicht kann man beispielweise regelmäßig wegrasieren oder epilieren. Auch chemische Enthaarungsmittel können gegen die lästige Behaarung helfen.

Was sind die Auslöser von Hirsutismus?

Auslöser können hormonelle Erkrankungen wie das PCO-Syndrom oder Tumore sein. Häufig tritt ein Hirsutismus aber auch dann auf, wenn die Betroffenen eine hormonelle Umstellung mitmachen.

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Was ist die ärztliche Behandlung des Hirsutismus?

Die ärztliche Behandlung des Hirsutismus richtet sich danach, ob ein idiopathischer Hirsutismus vorliegt oder ob es einen medizinischen Grund für die Mehrbehaarung gibt. Könnten Medikamente Hirsutismus verursacht haben, besteht die Behandlung im Absetzen des Medikaments oder in der Umstellung auf ein anderes Arzneimittel.

Welche Selbsthilfegruppen gibt es für Hirsutismus-Patienten?

Es gibt eine Reihe von Selbsthilfegruppen für Hirsutismus-Patientinnen. Auch für mögliche Grunderkrankungen existieren entsprechende Gruppen, beispielsweise die PCOS-Selbsthilfe. Zudem kann eine professionelle Psychotherapie dabei helfen, mit den psychischen Folgen von Hirsutismus besser zurecht zu kommen.

Was ist eine medikamentöse Behandlung bei idiopathischem Hirsutismus?

Bei medikamentös bedingtem Hirsutismus: Ersatz der verursachenden Medikamente durch andere Wirkstoffe. Bei idiopathischem Hirsutismus: medikamentöse Therapie (z.B. mit Antiandrogenen). Selbstbehandlung:Rasieren, Epilieren, chemische Haarentfernung, Laserhaarentfernung, Veröden von Haarfollikeln. Wann zum Arzt?