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Wie viele Direktmandate braucht man um in den Bundestag?
299 Abgeordnete des Deutschen Bundestages werden direkt in ihrem Bundestagswahlkreis gewählt. Mindestens weitere 299 (299 plus eventuelle Überhangmandate) werden über die Wahlliste ihrer Partei gewählt (Listenkandidat). Die Erststimme und die Zweitstimme können unabhängig voneinander gegeben werden.
Wie viele Stimmen braucht man für ein Mandat?
Hier nehmen Parteien teil, die im ersten Ermittlungsverfahren entweder zumindest ein Mandat in einem Regionalwahlkreis (Grundmandat) oder im gesamten Bundesgebiet mindestens vier Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen erreicht haben.
Wie wird die Erststimme gewählt?
Jede Wählerin und jeder Wähler hat zwei Stimmen: Mit der Erststimme wird der oder die Wahlkreisabgeordnete im Wege der Direktwahl gewählt. Sie wird auf der linken Stimmzettelhälfte abgegeben.
Zahlen und Fakten: Bundestagswahlen. Drucken. Am 24. September 2017 wurde der 19. Deutsche Bundestag gewählt. Mit 26,8 Prozent errang die CDU deutlich mehr Stimmen als die zweitplatzierte SPD, die 20,5 Prozent der Wählerstimmen auf sich vereinte. Mit klarem Abstand hinter der SPD folgen die AfD (12,6 \%), die FDP (10,8 \%),
Die Linke kam auf 8,7 und Bündnis 90/Die Grünen auf 8,1 Prozent aller Zweitstimmen. Sowohl die SPD als auch die CDU/CSU erhielten bei der Bundestagswahl 2002 38,5 Prozent der Zweitstimmen.
Was waren die Wahlbeteiligungen bei der Bundestagswahl 2009?
Bei einer Wahlbeteiligung von 72,4 Prozent wählten 41,5 Prozent der Wähler die CDU/CSU und 25,7 Prozent die SPD. Sechs Parteien gelang es bei der Bundestagswahl 2009, mit Abgeordneten in den Bundestag einzuziehen: CDU, SPD, FPD, DIE LINKE, GRÜNE und CSU. Insgesamt stellten sich 27 Parteien der Wahl. Die Wahlbeteiligung lag bei 70,8 Prozent.
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