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Wie viele Bestrahlungen bei Prostatakrebs?

Wie viele Bestrahlungen bei Prostatakrebs?

Eine Gesamtdosis von 72Gy ist bei der perkutanen Strahlentherapie (Bestrahlung von außen) des Prostatakarzinoms üblich. Sie wird in der Regel in Einzeldosen von etwa 2Gy aufgeteilt (je nach Technik). Bei 5 Bestrahlungen pro Woche dauert die Behandlung damit insgesamt 6-8 Wochen.

Was passiert mit der Prostata nach der Bestrahlung?

Im Unterschied zur radikalen Prostatektomie (RPE) sinkt der PSA-Wert nach einer erfolgreichen Strahlentherapie nur sehr langsam auf einen Tiefpunkt (Nadir) ab, nach perkutaner Strahlentherapie im Mittel über 18-36 Monate, nach LDR-Brachytherapie auch über einen deutlich längeren Zeitraum.

Wie funktioniert die Bestrahlung bei Prostatakrebs?

Wie wirkt die Strahlentherapie bei Prostatakrebs? Bei der Bestrahlung setzen Strahlenspezialisten (Radiologen) gezielt hochenergetische, elektromagnetische Strahlung gegen die Krebszellen ein. Gesundes Gewebe versuchen sie, so gut wie möglich zu schonen. Die Strahlen schädigen das Erbgut der Tumorzellen, die DNA.

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Wie lange Bestrahlung bei Prostatakrebs?

Der Behandlungszeitraum dauert 7-9 Wochen, wobei werktags fünfmal pro Woche bestrahlt wird, während an den Wochenenden eine Pause eingelegt wird. Die Strahlung, die im Verlauf der Therapie eingesetzt wird, wird in der Einheit Gray [Gy] angegeben. Die Gesamtstrahlendosis der Therapie liegt zwischen 74 und 80 Gy.

Wie schnell sinkt der PSA-Wert nach Bestrahlung?

Wurde eine Strahlentherapie durchgeführt, sinkt der PSA-Spiegel über Monate langsam ab. Der tiefste Wert (Nadir) ist individuell unterschiedlich. In der Nachsorge wird der PSA-Wert in regelmäßigen Abständen kontrolliert. Steigt der PSA-Wert dann erneut an, kann das darauf hin- deuten, dass der Tumor wieder wächst.

Wie hoch darf der PSA-Wert nach der Bestrahlung sein?

Definiert ist es nach radikaler Prostataentfernung durch einen PSA-Wert-Anstieg von mehr als 0,2 ng/ ml (bestätigt durch zwei Messungen), bzw. wenn nach einer Bestrahlung der PSA-Wert um mehr als 2 ng/ml über dem tiefsten Wert liegt, der nach der Bestrahlung gemessen wurde (bestätigt durch eine zweite Messung).

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Welche Nebenwirkungen hat Bestrahlung bei Prostatakrebs?

Zu den akuten Folgen der Bestrahlung gehören je nach Situation deshalb zum Beispiel Rötungen der Haut im Bestrahlungsbereich. Bei der direkten Prostatabestrahlung sind Entzündungen der Schleimhäute in der Harnblase und der Harnröhre sowie der Schleimhaut des Enddarms möglich.

Wie unterscheiden wir die Strahlentherapie bei Prostatakrebs?

Radiologen unterscheiden prinzipiell zwei Möglichkeiten, wie sie die Strahlen verabreichen und gegen das Krebsgewebe richten: Die Bestrahlung von außen durch die Haut heißt auch perkutane Radiotherapie .Diese Art der Strahlentherapie bei Prostatakrebs ist am besten erprobt. Die Bestrahlung von innen heißt Brachytherapie.

Welche Möglichkeiten gibt es zur Bestrahlung von Prostatakrebs?

In der modernen Medizin stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, um Prostatakrebs zu bestrahlen: Die Bestrahlung von außen durch die Haut, perkutane Radiotherapie genannt, ist die klassische Variante. Weiterentwicklungen davon sind die intensitätsmodulierte Radiotherapie (IMRT) und die bildgesteuerte Radiotherapie (IGRT).

Was ist eine perkutane Prostatakrebs Bestrahlung?

Die perkutane Prostatakrebs Bestrahlung – perkutan bedeutet für „durch die Haut“ – ist das klassische Bestrahlungsverfahren. Der Patient liegt auf einer Liege unter einem so genannten Linearbeschleuniger. Der Bestrahlerkopf, der um den Patienten fahren kann sendet intensive Röntgenstrahlung.

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Welche Therapiemöglichkeiten stehen zur Behandlung des Prostatakrebses zur Verfügung?

Zur Strahlentherapie des Prostatakrebses stehen derzeit drei Therapiemöglichkeiten zur Verfügung, nicht zuletzt, da sie in den letzten Jahren eine stürmische Entwicklung durchlaufen hat mit der Zielstellung einer kurativen Behandlung.